Buch-Tipp: Novemberschnee
Von Theresa Bitter (Klasse Re-9g)
Wer steckt dahinter? Foto: K.v.Urff
In dem Jugendkrimi „Novemberschnee“ von Jürgen Banscherus geht es um drei Jugendliche, die aus Spaß einen Banküberfall planen. Doch ungewollt wird daraus Ernst. In diesem Winter ist es sehr kalt. Lina, Tom und Jurij sitzen in ihrer Hütte am Steinbruch, frieren und träumen vom warmen Australien, als ihnen die Idee kommt, eine Bank zu überfallen. Dann hätten sie genug Geld für den Flug ins Warme. Natürlich wollen sie die Bank nicht wirklich überfallen.Tagelang sitzen sie zusammen und planen den Überfall….
Dann kommt der Tag, an dem sie in die Bank fahren wollen, um zu gucken, wo die Überwachungskameras hängen. Tom geht alleine rein. Lina und Jurij beobachten von draußen, wie Tom niest und ihm seine Skimütze ins Gesicht rutscht. Anschließend geben die Bankangestellten Tom Geld. Nun ist aus dem Spiel Ernst geworden.Auf der Flucht kämpfen sie sich mit ihren Fahrrädern durch den Novemberschnee und fahren dann mit einem Auto weiter, das Jurij aufgeknackt hat. Nach einer Weile ist das Benzin leer und sie übernachten in einem alten Hotel, das jetzt leer steht. Am nächsten Tag geht Lina in einer Tankstelle einkaufen. Als sie von ihrem Einkauf wiederkommt, ist Jurij weg…
Die Rezensentin. Foto: K.v.Urff
Meine Meinung
Ich finde das Buch sehr spannend und realistisch. Ich würde es jedem weiter empfehlen. Ich denke, „Novemberschnee“ wäre auch eine schöne Lektüre für den Deutschunterricht, weil es schön zu lesen ist und gut verständlich ist. Die letzten Kapitel finde ich am besten, weil Tom da um sein Leben kämpft und Lina ihm trotz ihrer Bedenken. Am Ende tut mir Lina auch sehr leid, weil alles alleine durchstehen muss.
Jürgen Banscherus: Novemberschnee, Arena Verl. 2002, 138 S.
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