Ob jemand im Leben einen Hang zu Drogen entwickelt, entscheidet sich mit in jungen Jahren. Kinder und Jugendliche, die abstinent bleiben, sind später deutlich weniger gefährdet, abhängig zu werden. Werden dagegen schon in jungen Jahren Suchtmittel genommen – egal, ob durch Trinken, Rauchen oder ähnliches –, führt das zu einem Anstieg der Drogen-Rezeptoren im Gehirn. Folge: größere Anfälligkeit für Drogen als Erwachsener.

Auf Phoenix gibt es heute um 20.15 Uhr den ersten Teil der fünfteiligen Dokumentation „Gehirn unter Drogen.“ Teil 1 trägt den Titel „Kokain und Aufputschmittel – Euphorie und Absturz.“

Was DROGENABHÄNGIGKEIT ist, wird zumeist unterschätzt. Jeden Abend EIN BIER kann schon reichen. Aber auch Essen kann süchtig machen. Wenn uns am Nachmittag die Gier nach etwas Süßem befällt oder wir am Ende eines stressigen Tages Gelüste auf einen Berg Nudeln bekommen, sind das auch suchtähnliche Reaktionen. Zumal wenn wir dem Verlangen ungebremst und regelmäßig nachgeben.

Die TV-Produktion ist also von breitem Interesse. (w.)

Sendetermine für Teil 1:

Mo, 31.07.06, 20.15 Uhr
Di, 01.08.06, 07.30 Uhr
Di, 01.08.06, 14.00 Uhr

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TV-Tipp: „Gehirn unter Drogen“

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