Von Marcel Krug (Lehrer für Wirtschaft/Politik und Sport)

Die Duke University in Durham in North Carolina hat her­ausgefunden, dass der Kosum von Hanf das zentrale Nervensystem dauerhaft schädigen und den Intelligenzquotienten (IQ) senken kann.

Blätter der Hanfpflanze. Foto: gemeinfrei

An der Langzeitstudie, die jetzt im US- Journal Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, nahmen insgesamt 1.000 Pro­ban­den über einen Zeitraum von fast 40 Jahren teil. Meine Lehrer hatten also Recht! Kiffen macht blöd und vergesslich

Participants were members of the Dunedin Study, a prospective study of a birth cohort of 1,037 individuals followed from birth (1972/1973) to age 38 y1.

Ergebnis: Der Cannabis-Konsum senkt den Intelligenzquotienten unwiderruflich. Noch schlimmer: Je früher die Jugendliche damit beginne, desto dramatischer sind die Folgen. Laut den Ergebnissen nimmt der IQ umso stärker ab, je früher die Menschen beginnen, Cannabis zu konsumieren. Grund dafür ist, das sich das jugendliche Gehirn von den Folgen des Konsums nicht völlig erholen kann. Weitere Klischees werden wissenschaftlich untermauert, denn Langzeit-Kiffer haben mehr Probleme, sich zu konzentrieren oder sich an etwas zu erinnern.

Zum Weiterlesen:

Süddeutsche Zeitung: Kiffen auf Kosten der Intelligenz

(Gestaltung: abu)