Reisetagebuch von Manuela Poth (Sozialpädagogische Fachkraft Internat CJD Oberurff)

Ferienfreizeit: Ziel ist die Ostsee.
Ferienfreizeit: Ziel ist die Ostsee.

Wenn einer eine Reise tut… Ferienfreizeit vom 18. bis 24. August 2014 – Nachdem wir in den Sommerferien 2012/13 eine Ferienfreizeit nach Gersfeld in der Rhön angeboten hatten, die mit Verlaub als „sehr gelungen“ bewertet werden konnte, ging es auch in diesem Jahr wieder los. Schon im Winter stand für uns fest: Ziel ist die Ostsee.

Regen und gut gelaunte Menschen

Montag, 18. August: Pünktlich um 11.00 Uhr fahren wir los. Es ist die vierte Ferienwoche und wir sind nicht alleine auf Deutschlands Straßen unterwegs. Ein Stau jagt den anderen und das Wetter ist nicht wirklich zum Zelten animierend. REGEN – REGEN – REGEN – mit zwei Pausen, Essen auf dem Parkplatz, umgeben von gut gelaunten Menschen. Um etwa 18.00 Uhr kommen wir auf dem Campingplatz in Meeschendorf/Fehrmarn an.

Rast auf dem Weg nach Fehmarn
Rast auf dem Weg nach Fehmarn.

Alle Jugendlichen helfen beim Aufbauen der Zelte, Ausräumen der Busse, Errichten eines Kochplatzes und einer gemütlichen Speisestätte. Starker Wind und immer wieder Regen lassen uns dann endlich gegen Mitternacht in die Schlafsäcke schlüpfen. Dienstag und Mittwoch erkunden wir die Stadt Burg auf Fehmarn, Strand und Fußwege, und immer wieder Regen. Eine Indoor Minigolfanlage ist unser Ziel, nicht weltbewegend, aber lustig geht es den Parcours entlang.

[mappress mapid=“29″] Campingplatz in Meeschendorf/Fehrmarn

Donnerstag: heute bieten wir ein Highlight an, wir fahren in den Hansa-Park in Sierksdorf. Die teilnehmenden Schüler möchten früh los und so wird um 8.00 Uhr geweckt, gefrühstückt, aufgeräumt und los geht’s. Ein ereignisreicher Tag liegt vor uns. Die Mitfahrenden trennen sich, treffen hin und wieder aufeinander. Dann werden Erlebnisse ausgetauscht, Essen gefasst und schon werden die nächsten Attraktionen in Angriff genommen

Endlich Sonne, aber dennoch kühl.
Endlich Sonne, aber dennoch kühl.

Der Tag ist mit Spaß gespickt und alle fallen um 18.30 Uhr erschöpft in den Bus. 67 Kilometer bis zum Campingplatz und alle haben trotz Erschöpfung von ihren tollsten Erlebnissen zu erzählen. Rasch bereiten wir dann einen Tortellinitopf zu und fallen müde in unsere Schlafsäcke. Der Freitag arbeitet sich so voran und ist eher der Ausruhtag der Woche. Samstag dann endlich, zweieinhalb Stunden Sonne pur. Das nutzen wir und werfen uns in die Badesachen und in die Ostsee – ganz schön kalt im Wasser! Aber schön! Abends wird schon mal alles klar gemacht für die Abreise am Sonntag, wieder pünktlich um 11.00 Uhr wollen wir die Heimreise antreten. Das klappt ja wie am Schnürchen, und unsere Jungs und Mädchen waren die ganze Woche eine WUCHT! Zitat einer unserer Jungs, das Wetter betreffend: „Es hätte ja auch viel schlimmer kommen können!“

(Gestaltung: BUB)