Schulleiter Günter Koch gibt erste Informationen. Foto: M. Moniac/CJD Oberurff

Um die Qual der Wahl neuer Fächer in der Jahrgangsstufe 7 ein bisschen zu erleichtern, gab es zum zweiten Mal eine Fremdsprachen- und Arbeitslehremesse.

Wahlmöglichkeiten nach dem Hessischen Schulrecht

Schulleiter Günter Koch begrüßte Eltern und Kinder in der Cafeteria und erläuterte die unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten nach dem Hessischen Schulrecht (Latein, Französisch oder Spanisch für die Gymnasialklassen, Spanisch oder Arbeitslehre für die Realschulklassen).
Aus Stundenplangründen müsse auch mit neuen Klassenzusammensetzungen gerechnet werden, sagte Koch, der darum bat, bei der anstehenden Entscheidung vor allem rationale und nicht überwiegend emotionale Argumente gelten zu lassen. Natürlich lege man sich bei seiner Wahl für einige Jahre fest und könne die einmal getroffene Entscheidung nicht beliebig ändern. Bei Bedarf gebe es jedoch vor allem in der Oberstufe zusätzliche Fremdsprachenangebote, zum Beispiel als AG.

Leckere Globis: Kayla Rath bietet die römische Spezialität an. M. Moniac/CJD Oberurff

Im Anschluss luden die Fachlehrer zu einem Rundgang ein, um die Vorzüge ihres Fachs zu veranschaulichen. Die Lateiner hatten mit der Titelmelodie aus dem „Tatort“ einen Krimi zur Ermordung Cäsars einstudiert. Außerdem boten sie so genannte Globis nach römischem Rezept an und stellten Bücher zur Geschichte Roms vor.
Bei den Französischlehrern gab es neben den Auskünften zum Unterrichtsablauf Infos zum Frankreichaustausch mit den Partnerschulen in Chaumont-en-Vexin und zum Erwerb des international anerkannten Sprachdiploms DELF.
Die Spanischlehrer organisierten eine Schnupperstunde mit ersten kleinen Sätzen in der Fremdsprache. Außerdem erläuterten sie die didaktische Vorgehensweise in ihrem derzeit sehr beliebten Fach.

Tatort Rom: Cäsar wird ermordet. Foto: M. Moniac/CJD Oberurff

Im Kunstpavillon erklärten die Fachlehrer die Inhalte des Faches Arbeitslehre. Neben berufsfindenden Praktika werden unter anderem Grundlagen in ITG gelehrt, Bewerbungsschreiben trainiert und der Besuch von Berufsmessen organisiert. MARISE MONIAC

(Gestaltung: BUB)