LAST-MINUTE-Sprachferien für Schüler – kind- und jugendgerecht!

Plötzlich Regensturm, vorher unerträgliche Hitze. Der Sommer 2012 benimmt sich, wie man sich klischeehaft einen überdrehten Teenager der Jahrgangsstufe neun vorstellt. Heute so und morgen wieder genau anders herum.

Sprachreisen nach London machen auch im Londoner Nebel Spaß, um so mehr wenn auch mal die Sonne lacht. © Sprachdirekt England

Jammern über die vermutlich dem globalen Klimawandel geschuldeten Wetterkapriolen hilft einem auch nicht weiter, wenn man als Schüler in der zweiten Ferienwoche ist und sich der „Urlaub daheim“ zunehmend als kühl und damit als „uncool“ entpuppt. Sorgende Eltern mögen sich nun fragen: Was tun? Last-Minute-Sprachreisen könnten aus der Not eine Tugend machen. Anne-Lina Treuheit von Sprachdirekt GmbH in München sagt, wie es geht.

LAST MINUTE Sprachreisen
kind- und jugendgerecht

Von Anne-Lina Treuheit (Sprachdirekt GmbH, München)

Wie können Schüler ihre Ferien nutzen, um „Last Minute“ etwas von der Welt zu sehen und gleichzeitig ihre Sprachkennt­nisse auszubauen – das Ganze verbunden mit einem möglichst hohen Spaßfaktor? Auch zu Ferienbeginn und selbst mitten in den Ferien gibt es noch ein vielfältiges Angebot kind- und jugendgerechter Sprachreisen (etwa „Schülersprachreisen“). Bei der Auswahl gilt es jedoch einige wichtige Punkte zu beachten.

Sprachreisen machen selbst bei verregneten Ferien Spaß.
© Sprachdirekt GmbH

Zunächst ist die Frage zu klären, in welcher Sprache der Schüler seine Kompetenzen verbessern will – in Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch? Wohin die Reise dementsprechend geht – etwa in attraktive Städte wie Paris, London, Rom, Madrid und New York oder in beliebte Küstenorte an Mittelmeer und Pazifik – das Sprachenlernen macht dort nicht nur mehr Spaß, es ist oft auch effektiver als in der heimischen Schule. Nach dem Unterricht können die Schüler die neuen Vokabeln und Grammatikformen nämlich sogleich in der Praxis erproben – beim Gespräch mit Gleichaltrigen aus aller Herren Länder, beim Einkaufen oder bei einem Café-Besuch.

Ferienspaß haben & Englisch lernen,
etwa in Malta.
© Sprachdirekt Malta

Wichtig für den Lernerfolg ist es, den individuell passenden Sprach­kurs auszusuchen: Standardkurse bieten zum Beispiel ein ausgewo­gen­es Verhältnis von Unterricht und Freizeit, während bei Intensiv­kursen der schnelle Lernerfolg im Vordergrund steht. Informieren sollte man sich auch über die Aus­stattung der Schule mit qualifi­zier­ten Lehrkräften sowie mit modern­en Unterrichtsmaterialien und –medien (Bibliothek, Computer etc.). Da ein attraktives Freizeit­programm in den Ferien noch wichtiger ist als sonst, sollte man vorab klären, welche Leistungen im Reisepreis enthalten sind.

Bei einem erfahrenen Anbieter buchen

Stehen etwa Sport (zum Beispiel Fußball, Tennis, Schwimmen) und kulturelle Aktivitäten (Museumsbesuche, Kinoabende…), Wochenend- beziehungsweise Tagesausflüge oder auch gemeinsame Restaurantbesuche auf dem Programm? Welche zusätzlichen Kosten fallen dafür eventuell vor Ort an? Auch bei der Unterbringung sollte man nichts dem Zufall überlassen: Stehen den Schülern erfahrene Gastfamilien und schuleigene Residenzen zur Verfügung? Welche Leistungen (Verpflegung, Wäsche etc.) sind im Preis enthalten, welche erfordern eine Zuzahlung? Damit all diese Aspekte optimal geregelt sind, sollte man die Sprachreise bei einem erfahrenen Anbieter buchen, der ausführlich über die Details der Reise informiert und Fragen kompetent beantwortet.

Neue internationale Freunde finden auf einer Sprachreise nach England.
© Sprachdirekt England

Auf die folgenden Qualitätskriterien sollte man bei Schülersprachreisen daher unbedingt achten:

  • Der Anbieter verfügt über anerkannte Zertifikate unabhängiger Organisationen (beispilsweise vom Reisenetz oder dem Bundesforum für Kinder und Jugendreisen e.V.)
  • Die Sprachlehrer sind Muttersprachler und besitzen anerkannte Qualifikationen
  • Betreuung von Kindern und Jugendlichen rund um die Uhr, als 24 Stunden am Tag
  • Notfall-Telefonnummer
  • Freizeit-Programm ist im Preis inkludiert (keine versteckten Kosten)
  • Flughafen-Transfer zur Sprachschule wird angeboten
  • Der Anbieter ist Experte für Last Minute Sprachferien für Kinder und Jugendliche

Die Autorin.
Foto: privat

Vor der endgültigen Buchung sollte man sich zudem noch einmal vergewis­sern, dass die genaue Anschrift des Anbieters und der Sprachschule verfüg­bar ist, dass das Reiseziel und die Reisedaten stimmen und dass alle Details der An- und Abreise geklärt sind.

Über die Autorin: Anne-Lina Treuheit ist PR Managerin beim Spezialanbieter für Sprachreisen, Sprachdirekt GmbH, München.

(*) Teaser/Redaktion: Andreas Bubrowski