Die Klasse 10e musste eine Strafe im wahrsten Sinne des Wortes abarbeiten (oder sozialisierter formuliert: eine disziplinarische Fördermaßnahme strukturiert absolvieren). Auslöser war der besonders unordentliche Zustand, in dem der Klassenraum W 11 Ende Oktober einmal hinterlassen wurde. Bewaffnet mit Besen, Rechen und Schaufeln ging es daher heute ans Aufräumwerk.

Abfallzange im Einsatz. (*)

In Kleingruppen zogen wir über den Schulhof und beseitigten Herbstlaub. Ein Team von vier Leuten stattete sich mit Zange und Eimer aus und sammelte herumliegenden Müll ein. Im Großen und Ganzen war es zwar eine Strafe, aber eine der angenehmen Art. Denn man war ja zusammen mit Klassenkameraden und konnte sich über vieles austauschen. Einige entdeckten vielleicht ihre Talente, während andere eher ihre Schwächen erkannten.

Strafe der eher angenehmen Art. (*)

Alle haben mit angepackt und wir sind zu einem angemessenen Ergebnis gekommen. Natürlich konnten wir leider nicht den ganzen Campus in Ordnung bringen, da uns die Zeit gefehlt hat. Ich denke, der Nachmittag ist vielleicht lustiger geworden als sich der Eine oder Andere vorgestellt hat. Arbeit kann auch Spaß machen. Doch nun werden wir bestimmt immer unsere Stühle hochstellen und es mit der Unordnung nicht mehr übertreiben. Versprochen! ELISA HÄRLIN

(*) Bild/Gestaltung: abu