Mit Online-Umfrage zur Hausarbeit von Schülern

Hausarbeit ist nur etwas für die Mutter oder – wer sie sich leisten kann – die Haushaltshilfe – und wenn man sie doch selbst erledigen muss, ist sie ein lästiger Zwang?

Viele Jugendliche müssen daheim zumindest ihre „Kinderstube“ in Ordnung halten. Foto: Fritz von Uhde: Die Kinderstube, 1889, gemeinfrei

Oder ist die Übertragung der Verantwortung für die regelmäßige Erledigung bestimmter Hausarbeiten an Kinder und Jugendliche eine pädagogische Maßnahme, um Tugenden wie Selbstverantwortung und Gemeinschafts­sinn zu fördern?

Regelmäßig Papagei duschen

Eine Umfrage der Zeitschrift Eltern Family hat ergeben, dass unsere Kinder und Jugendlichen recht engagiert im Haushalt mithelfen. Nur fünf Prozent haben geantwortet, von häuslicher Mitarbeit so gut wie befreit zu sein. Beispiele: Über 40 Prozent müssen das eigene Zimmer in Schuss halten. Etwa ein Fünftel muss den Müll wegbringen und beim Putzen helfen, 14 Prozent haben sich um die Wäsche zu kümmern, also Waschen, Bügeln, in den Schrank einsortieren. EINE Realschülerin muss regelmäßig den Pagageien duschen. Da drängt sich die Frage auf, wie es die jugendlichen Leser von CJD-UPDATE mit der Hausarbeit halten (müssen). abu

Regelmäßig Hausarbeit - ja oder nein und wenn ja dann was?

  • Aufräumen - eigenes Zimmer
    (17%, 88 Stimme/n)
  • Spülmaschine
    (14%, 74 Stimme/n)
  • Müll raustragen
    (12%, 64 Stimme/n)
  • Haustiere versorgen
    (10%, 50 Stimme/n)
  • Aufräumen - allgemein im Haushalt
    (8%, 43 Stimme/n)
  • Um (eigene) Wäsche kümmern
    (7%, 38 Stimme/n)
  • Kochen
    (7%, 37 Stimme/n)
  • Einkaufen
    (7%, 36 Stimme/n)
  • Putzarbeiten
    (6%, 33 Stimme/n)
  • Gartenarbeiten
    (6%, 30 Stimme/n)
  • Geschwister betreuen
    (4%, 20 Stimme/n)
  • Pflegebedürftige in der Familie betreuen
    (1%, 5 Stimme/n)

Abstimmende insgesamt: 121

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Linksunten: Kommentierte Umfrageergebnisse