Heute standen die alljährlichen Bundesjugendspiele (BJS) auf dem Programm des CJD-Oberurff. Hörte man sich gestern noch auf dem Schulhof um, fielen die unterschiedlichen Meinungen der Schüler auf: Die einen finden diesen Tag super, denn so hat man die Möglichkeit, sich im sportlichen Bereich zu messen. Andere wiederum haben Angst, sich zu blamieren oder zu versagen. Wieder andere empfinden diesen Tag als überflüssig.

Bundesjugendpsiele – Gelegenheit, sich im sportlichen Wettkampf zu messen. (*)

Wie dem auch sei, die Bundesjugendspiele sind eine Pflichtveranstaltung für jede Schule für die Jahrgangsstufen fünf bis zehn. Also trafen sich, wie in den vergangenen Jahren auch, die Schüler im Blumenhain-Stadion in Borken, wobei diesmal die komplette neunte Jahrgangsstufe fehlte, die gerade ihre Klassenfahrt auf Borkum erlebt und dort ihre BJS absolvieren wird.

Jeder Einzelne gab hier sein Bestes

Bei optimalen spätsommerlichen Wetterbedingungen ging es gegen 8.30 Uhr los. In verschiedenen Disziplinen mussten die Schüler antreten. Die Sprintstrecken war je nach Altersstufe 50, 75 oder 100 Meter, die Langlaufstrecke 800 oder 1.000 Meter. Beim Weitsprung zeigten die Teilnehmer ihre Sprungkraft. Schlagball (80 und 200 Gramm) und Kugelstoßen waren die Ballwurfdisziplinen. Allgemein spürte man eine angenehme Stimmung. Man wünschte sich Glück, feuerte sich gegenseitig lautstark an. So mobilisierten die Schüler beispielsweise beim Sprint und Langlauf noch ihre letzten Kraftreserven. Für Essen und Trinken sorgte die SV. So konnte man sich zwischen den Stationen einen Bratwurst oder eine Brezel kaufen.

Bundesjugendspiele 2011 – Streiflichter (*)

Jeder Einzelne gab hier sein Bestes und wird vielleicht am Ende mit einer Sieger- oder Ehrenurkunde belohnt. Für einen möglichst „reibungslosen“ Ablauf sorgten mit viel Engagement die Helfer der Jahrgangsstufe zwölf. Sie halfen beim Abmessen, stoppten die Zeiten oder sorgten für das leibliche Wohl der Sportler. Insgesamt sind die Bundes­jugendspiele immer wieder eine schöne Veranstaltung, bei der man viel Spaß haben kann. Gemeinsam mit der Klasse von Station zu Station ziehen und die Mitschüler anfeuern, gibt auch ein gutes Klassengefühl. KATHARINA WOLLMERT, ELISA HÄRLIN

(*) Bild/Gestaltung: Andreas Bubrowski