Reisebericht von Jonathan Bär (WEBLOG AG)

Größte freischwebende Halle der Welt. Foto: privat
Größte freitragende Halle der Welt. Foto: privat

Mitten in den Sommerferien, Montag, 17. August, fuhren wir mit Freunden unserer Familie nach Berlin, eher gesagt ins Tropical Island, das ist etwa 60 Kilometer von Berlin entfernt. Die Fahrt dauerte rund viereinhalb Stunden. Als wir ankamen, checkten wir ein und gingen sofort ins Schwimmbad. Das Schwimmbad war eigentlich eine Halle, die früher zur Wartung von Zeppelinen genutzt wurde. Sie war so groß, dass man den Eiffelturm reinlegen oder fünf Brandenburger Tore nebeneinander aufstellen könnte. Die Freiheitsstaute ließe sich auch bequem ablegen. Kurz, die Schwimmhalle ist die größte freitragende Halle der Welt.

Zwei Schwimmbecken, „Lagune“ und „Südsee“

Der Verfasser im Schwimmbad. Foto: privat
Der Verfasser im Schwimmbad. Foto: privat

Es gab zwei Schwimmbecken, die „Lagune“ und die „Südsee“, außerdem gab es eine Sauna und mehrere Restaurants und Bars. Am zweiten Tag fuhren wir nach Berlin, da wir dort in das Musical „Hinterm Horizont“ gehen wollten. Zuerst waren wir am Checkpoint Charlie, einem ehemaligen Grenzübergang von der ehemaligen DDR nach Westberlin. Die Mauer wurde am 13. August 1961 erbaut und fiel am 9. November 1989. Dort war auch das Mauermuseum. Am meisten beeindruckt hat mich, was sich die Leute ausgedacht haben, um zu flüchten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Potsdamer Platz, in dessen Nähe das Musical aufgeführt wurde. Das Musical dauerte dreieinhalb Stunden und war sehr schön. Am nächsten Tag fuhren wir wieder in die City von Berlin, erst zum Shoppen, dann zur Besichtigung des Brandenburger Tors. Nachts dann dann nochmal schwimmen, kurz vor Mitternacht. Ein toller letzter Einddruck auf unserer Berlin-Tour.

Linksunten: Berliner Mauer

(Gestaltung: BUB)