Verabschiedung
Schulleiter Christoph Heimbucher dankte den scheidenden Kollegen (v.l.) Malte Jung-Poppe, Patrick Reiners, Sieglinde Barthelmey, Werner Müller-Klevinghaus, Uta Koch und Peter Falkenrodt. | Foto: T. Fleck/CJD Oberurff

Am letzten Schultag des Schuljahres 2021/2022 wurden acht langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Christophorusschule Oberurff verabschiedet. Nach vielen Jahren am CJD Oberurff gehen Sieglinde Barthelmey (Deutsch und PoWi), Uta Koch (u. a. Fachvorstand Religion und Mitglied des Religionspädagogischen Arbeitskreises, Deutsch und Religion), Peter Falkenrodt (u. a. Fachbereichsleiter des Fachbereichs I, PoWi und Deutsch), Malte Jungpoppe (Informatik) und Werner Müller-Klevinghaus (u. a. Beratungslehrer für berufliche Orientierung, Deutsch und Spanisch) in ihren wohlverdienten Ruhestand. Daneben werden Jakob Kneißler (Deutsch und Geschichte), Michael Koch (PoWi und Musik) und Patrick Reiners (PoWi und Sport) die Schule verlassen.

Der „Schulleiter-Frischling“, wie sich Christoph Heimbucher in seiner Ansprache nannte, verabschiedete und würdigte die „altgedienten Häsinnen und Hasen“ mit drei Devisen:

1. Eure Gefühle: „Wie fühlt ihr euch an diesem Tag?

Wie viele Namen habt ihr euch gemerkt, wie viele Geschichten gehört, wie viele Handschriften gesehen und wie viele Fehler korrigiert? Ihr hättet es zählen können. Was wir nicht beziffern können: Wie oft habt ihr einer Schülerin/einem Schüler Orientierung für ihren und seinen weiteren Lebensweg geben können? Wie oft konntet ihr eine Persönlichkeit zum Guten weiterentwickeln? Wie oft konntet ihr helfen, wie oft Vorbild sein?“

2. Hol‘ dir Hilfe von Kompetenteren!

Hier zitierte Heimbucher Hermann Hesses Gedicht „Stufen“, den Text schlechthin für Verabschiedungen, Aufbrüche und Neuanfänge, mit den Wünschen an die zu Verabschiedenden, den „Zauber des Anfangs“ ab dem nächsten Tag empfinden und mit einem frohen Herzen Abschied nehmen zu können.

3. Tu‘ das, was du kannst!

Auf sich selbst bezogen meinte Heimbucher damit die Musik. So folgten Beiträge der Lehrerband frei interpretiert nach Paul Falk und Udo Jürgens: „Ich wünsch dir Leben ohne Leiden und eine Hand, die keinen Rotstift hält“, sowie „morgens ganz viel Zeit im Bett“.

Nachdem Kerstin Appel-Wostiera aus den Reihen des Kollegiums herzliche Abschiedsworte an die künftigen Ruheständler gerichtet hatte, ergriff Peter Falkenrodt das Mikrofon: „Was ich die letzten Wochen hier erlebt habe, auch gestern auf dem Schulfest: Das ist eine tolle Schule! Dankeschön.“