Ausgestattet mit modernen Geräten zur experimentellen Forschung: die Schüler des LK 13 Chemie mit ihren Lehrkräften Eva Friedrich, Dr. Jörg Huber und Dirk Müller-Maguhn sowie Schulleiter Günter Koch. Foto: M. Moniac/CJD Oberurff

Gute Nachrichten für die Fachschaft Chemie der Christophorusschule Oberurff: Aus einem Förderprogramm des Fonds der Chemischen Industrie erhielten die Nachwuchs-Naturwissenschaftler einen Zuschuss von 2.500 Euro, mit dem zusätzliche Materialien für den Unterricht angeschafft werden konnten.

Hochtemperatursensor, Gasdrucksensor, Colorimeter, …

Über eine Stiftung vergibt der Fonds zahlreiche Stipendien, unterstützt die akademische Chemieforschung und fördert über das Projekt „Schulpartnerschaft Chemie“ den Chemieunterricht an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland.
So profitierten die Mitglieder des Leistungskurses der Jahrgangsstufe 13 unserer Schule, die selber kurz vor dem Ende ihrer Schullaufbahn stehen, bereits von der Arbeit mit einem Hochtemperatursensor, einem Gasdrucksensor, einem Colorimeter und einem pH-Meter mit Tropfenzähler, unterstützt von einem LabQuest mit direkter Verbindung zum Smartboard.
Die Schüler machten sich in Arbeitsgruppen mit den neuen Geräten vertraut und stellten anschließend ihren Kurskollegen die Ergebnisse vor. Ganz wichtig auch für spätere Jahrgänge: Das Versuchsprogramm wurde für nachfolgende Schülergruppen ausführlich schriftlich dokumentiert.
Schulleiter Günter Koch zeigte sich von der Demonstration der neuen Geräte und ihrer Funktionen sichtlich beeindruckt. „Mit dem Chemieunterricht, den ich vor 40 Jahren genossen habe, hat das kaum noch etwas zu tun“, sagte er. MARISE MONIAC

(Gestaltung: BUB)