Von Lisa Michelbrink und Julia Ewald

Mit sieben Schülern und den Lehrern Uta Koch und Reiner Strauß startete die Kursfahrt nach Trier vom 5. bis zum 7. Mai 2011. Trier erwartete uns mit warmen und sonnigen Wetter. Das Hostel überzeugte durch seine zentrale Lage (eine Minute bis zum Marktplatz-Forum!) und die schöne Aussicht aus dem Dachfenster.

Teilnehmer der Studienfahrt nach Trier 2011. Foto: privat

Während unserer Zeit in der antiken und doch pulsierenden Stadt nahmen wir an einigen sehr interessanten und lehrreichen Führungen teil, z.B. durch den Dom, um die Liebfrauenkirche herum, durch den wunderschö­nen Garten der Kurfürstengalerie oder in den unterirdischen Gräbern der Kirche St. Maximin.

Wir gehen ein SCHLÜCKCHEN weiter

Wir lernten viele Seiten der wirklich schönen und beeindruckenden Stadt Trier kennen und wandelten sozusagen hin und wieder auf den Spuren der Römer. Donnerstagabend erfolgte dann die Weinprobe mit Dieter Hechler, kurz Dieter, der uns schon vorher durch die Führung bekannt war. Zur Weinprobe werden wir uns hier nicht weiter äußern, zu sagen bleibt aber „Danke“ an unseren großartigen „dux“ Dieter, der uns bei Kerzenlicht tief in die Kellergewölbe der Weinbaudomäne Trier führte.

Weinprobe. Stimmen

Kleine Chronologie

Riesling 2007, Grundsekt. Grundsekt mit Berentzen Apfel. Semmel. Echt, lauter und rein sollen Mensch und Wein sein. Rosé trocken. Bei Weißwein wird Most vergoren, bei Rotwein die Meische.

Stadtführung mit Dieter.
Foto: privat

Zitat: Komm, wir gehen ein SCHLÜCKCHEN weiter.

  • 21.30 Uhr: kurze Pause, angeregte Diskussion: Was würde man tun, wenn man im Dunkeln hier unten alleine wäre?
  • 21.40 Uhr: Verlassen des unterirdischen versperrten Kellergewölbes, Ende des Rundgangs.
  • 21.48 Uhr: Ankunft in der Folterkammer, sagt Dieter. Sehr salziges Gebäck. Weißwein Riesling, hinter uns Wein für 10.000 Euro.
  • 22.04 Uhr: Jede Flasche schmeckt individuell. Zitat: Alder, ich spür‘ grad‘ jede Arterie. Flaschen auf den Tisch: Rivaner trocken 2009, Auxerroris trocken 2009, Grauburgunder trocken 2009
  • 23.12 Uhr: Hätt‘ ich jetzt ’ne Gitarre, würd‘ ich ein Lied über Grauburgunder singen! Wie der vorhergehende, nur nicht trocken.
  • 23.15 Uhr: Abgang

Eine besondere und empfehlenswerte Erfahrung war auch die Aufführung des „Gladiatoren Valerius“ im Amphitheater. Nach einem Tag voller Erlebnisse ging unsere ganze Truppe abends mit Dieter in einer netten Studentenbar essen, ein schöner Abschluss. Samstag war auch nach der Besichtigung der beeindruckenden Kaiserthermen dann noch Zeit zum Weinkaufen und Souvenirs suchen, bevor es dann wieder nach Hause ging. Alles in allem war es eine wirklich gute Zeit mit einer tollen Gruppe im sehr schönen Trier.

(Gestaltung: abu)