Gewalt in der Schule hat viele Gesichter
Von Jonas Knupp (Klasse Gy-7a)
Gewalt hat viele Gesichter
Gewalt in der Schule ist nicht selten. Auseinandersetzungen, die mit Hilfe körperlicher Gewalt „gelöst“ werden, nehmen zu! Dazu gehört zum Beispiel Schlagen, Treten, Kratzen, Beißen, an den Haaren ziehen und Schubsen. Zum Glück kommt diese Art in der Christophorus- schule nur vereinzelt und nicht allzu heftig vor!
Für andere Gewaltformen – von eher subtiler Art – kann man allerdings schon mehr Fälle finden. Dazu gehören zum Beispiel Ausgrenzungen, Lästern, Bedrohungen, Vernachlässigung, abfällige Blicke, Beleidigungen, Verleumdung oder üble Nachreden. Wenn man in den Pausen einmal aufmerksam über den Schulhof geht, bekommt man schon oft ein paar Streitereien mit. Manchmal sind diese auch nur aus Spaß, aber wie heißt das Sprichwort so schön: „Aus Spaß wird Ernst.“ Und so entstehen manchmal doch ernste Auseinandersetzungen.
Aber auch im Unterricht kommt oft eine Art von „Gewalt“ zum Ausdruck! Denn häufig ist es laut, und viele SchülerInnen kommen damit nicht zurecht. Man kann sich so nicht gut konzentrieren und muss zu Hause den versäumten Unterrichtsstoff häufig noch in Form von Hausaufgaben nachholen! Diese Störungen im Unterricht sind eine Form von Gewaltausübung. Oft denken die Menschen aber, dass nur die körperliche Gewalt richtige Gewalt ist. Das stimmt ganz und gar nicht. Jegliche Form von Gewalt ist nach deutschem Strafrecht übrigens strafbar!
Also: Gut aufpassen, was Du sagst oder tust!
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