Kollegium und Mitarbeiter versammeln sich zur Gesamtkonferenz. Foto: BUB

Das neue Schuljahr beginnt mit einer guten und schlechten Nachricht. Die gute: Das Jahr wird extrem kurz, am 21. Juni 2008 sind schon wieder Sommerferien. Jetzt die schlechte: Es wird dadurch für Schüler und Lehrer ein erhöhter Druck auszuhalten sein. Denn die vorgeschriebenen Klassenarbeiten und Klausuren müssen in einem kürzeren Zeitraum absolviert werden. Für die Schülerschaft bedeutet das: Zum Ausgleich von verpatzten Klassenarbeiten wird weniger Zeit zur Verfügung stehen. Mit der ersten Lehrerkonferenz am Freitag vor dem ersten Schultag wird traditionell das neue Schuljahr eingeleitet. So auch vorgestern in Oberurff. Dieses Mal war es dennoch anders.

Schulleiter Winfried Heger überraschte sein Team zu Beginn mit nachdenklich machenden Sentenzen aus eigener Feder:

Wir würden – so Heger sinngemäß – dazu neigen, vorwärts zu leben, dabei das Leben im Hier und Jetzt aus den Augen verlieren; und sollten uns daher zum Ausgleich gelegentlich der Retrospektion widmen, im Sinne von VORWÄRTS LEBEN und RÜCKWÄRTS VERSTEHEN.

Eine solche innere Haltung wird im kommenden Schuljahr in der Tat hilfreich sein, um das erhöhte Stresspotenzial zu meistern.

Wissenswertes aus dem Konferenzprotokoll

  • Hausaufgabenbetreuung beginnt am 3. September
  • Neue Parkplatzordnung für Lehrer und Oberschüler. Details der Regelung erfahren die Oberschüler von ihren Tutoren
  • Einweihung der Cafeteria am 16. November
  • Für das erste Halbjahr müssen bis 21. Dezember alle Klassenarbeiten/Klausuren geschrieben sein.
  • Schlüssel zur Notenfindung ist durch die Fachlehrer den Schülern zu kommunizieren und aktenkundig zu vermerken.
  • Die Regelungen vom letzten Jahr für die Ankunft und Abfahrt von Schülern – mit Schulbussen und individuell – bleiben bis zum Abschluss der Straßenarbeiten in Oberurff bestehen. Vermutlich noch bis November.
  • Am Montag beginnt die Schule 8.10 Uhr. Die ersten beiden Stunden sind Klassenlehrerstunden.

Sicherheitshalber die Erinnerung daran, dass es seit letztem Jahr ein paar „No-nos“ gibt: Rauchverbot und Handy-Verbot (MP3-Player inklusive) bleiben weiterhin gültig. Ausnahmen im Einzelfall bedürfen der Erlaubnis durch eine Lehrkraft. In dringenen Fällen ist kostenfreies Telefonieren im Sekretariat möglich. Foto-, Video- und Tonaufnahmen bedürfen grundsätzlich der Bewilligung (Hausrecht) durch eine Lehrkraft. ANDREAS BUBROWSKI