Bundesjugendspiele 2025 in Bad Wildungen

Die diesjährigen Bundesjugendspiele der Christophorusschule Oberurff fanden am 10. Juni 2025 an der Sportanlage in Bad Wildungen statt. Das Blumenhainstadion in Borken, wo die Sportveranstaltung in den vergangenen Jahren stattgefunden hatte, ist zwar fertig renoviert, aber noch nicht wiedereröffnet.
Nach einem verregneten Pfingstwochenende waren alle erleichtert, dass der Tag mit kühlem, aber trockenem Wetter begann. So herrschten gute Bedingungen für die Schülerinnerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-11, um ihre Disziplinen zu meistern. Auch der Sanitätsdienst bedankte sich über einen verhältnismäßig ruhigen Tag in Bezug auf seine Einsätze bei den Bundesjugendspielen: „Das Wetter spielt uns in die Karten“, so Michael Gebhardt.
Wetter spielte in die Karten
Wie auch im vergangenen Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler auch Teilleistungen für das Deutsche Sportabzeichen erbringen oder während der „Leerläufe“ an Olympic Games, dem Teambuilding-Spiel „Ringelraupe“ oder einer Fußball-Staffel, teilnehmen. Genau Maß nehmen und Technik anwenden hieß es bei den typischen Leistungen, die für eine Teilnehmer- oder auch Ehrenurkunde zu erzielen waren. Darauf achteten Sportkoordinatorin Christiane Stelling und die Lehrkräfte ihrer Fachschaft genau: Wie messe ich korrekt beim Weitsprung? Wo positioniere ich meine Beine während des Sprunges? Wie laufe ich beim Kugelstoßen an?


„Dass die Bundesjugendspiele als Sportveranstaltung im schulischen Kontext so umstritten sind, kann ich auf gar keinen Fall nachvollziehen“, sagt Christiane Stelling bei ihrem Rundgang über den Rasen. „Was ich sehe, sind Motivation und gut gelaunte Menschen. Alle werden bei den Wettkämpfen angefeuert, es werden helfende Ratschläge gegeben, aber auch angenommen – nicht nur von Klassenkameradinnen und -kameraden, sondern auch von anderen Schülerinnen und Schülern.“ Ganz besonders positiv hebt Stelling dabei die tatkräftige Unterstützung durch die ehemaligen CJD-Schüler hervor, die für den Tag nach Bad Wildungen gekommen sind. „Das ist ein Event, bei dem Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler an den einzelnen Stationen zusammenarbeiten, sie messen gemeinsam, feuern zusammen an.“
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13 versorgten die Sporttreibenden und Aufsichtführenden mit Kaffee, Obst, Bratwurst und Getränken. Die Staffelläufe konnten leider aus zeitlichen Gründen nicht mehr auf die Stadionrunden geschickt werden.
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