Am Mittwoch, den 12. Juni 2024 hielten wir, die Klasse 9e, mit der Unterstützung von unserer Religionslehrerin Johanna Syrnik-Ziegler, der Schulpfarrerin Kerstin Palisaar und unserem Musiklehrer Theo Vestweber den Schöpfungsgottesdienst mit Predigen, Psalmen, Gebeten und Gesang für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe am Oberurffer See.

Dafür hatten wir mehrere Wochen zuvor eigene Texte für Gebete und Reden, zum Thema „Ich träum von einer Welt…“ geschrieben. Um den Gottesdienst einen würdigen Rahmen zu geben, traf sich die Klasse 9e mit Schulbeginn am See. Wir schmückten den Altar, stellten Bänke für Sitzgelegenheiten auf und bereiteten uns mit einer Generalprobe noch ein letztes Mal vor.

„Ich träum von einer Welt…“

Der erste Gottesdienst begann um 10.15 Uhr für die Klassen 9a, 9c und 9f. Mit dem Eintreffen der ersten Schülerinnen und Schüler, stieg bei uns die Aufregung. Zu Beginn des Schöpfungsgottesdienstes begrüßte eine Schülerin die Anwesenden. Darauf folgte das Lied, passend zu unserem Gottesdienst, „Ich träum von einer Welt…“ Psalme, Gebete, die Schöpfungsgeschichte und ein Glaubensbekenntnis folgten. Schon in der Vorbereitung zum Gottesdienst hatten wir viel Wert daraufgelegt, dass die Texte verständlich und ansprechend für unsere Gäste sind, weswegen wir Texte in die Jugendsprache übernahmen wie z. B. „Da chillte Gott“ oder „Er fand alles total nice“.

Jugendsprache lockerte den Gottesdienst auf

Im Wechsel mit verschiedenen Liedern und weiteren Vorträgen, sangen wir anschließend das Lied „Da berühren sich Himmel und Erde.“ Mit dem Ausklang des Gottesdienstes beteten wir das Vaterunser und sprachen den Segen. Zum Abschuss ging unsere Klasse 9E noch einmal gemeinsam nach vorne und wir sangen das Lied „Heal the world“ (M. Jackson).

Zufrieden und erleichtert gingen wir in die Pause und bereiteten uns auf den zweiten Gottesdienst um 12.00 Uhr für die Klassen 9b, 9d und 9g vor. Nach den beiden Vorstellungen waren alle sehr erfreut über das gute Gelingen der Gottesdienste. In dieser ausgelassenen Stimmung machten wir Fotos zur Erinnerung und spaßten herum. Anschließend wurde die Dekoration abgenommen und die Bänke wieder abgebaut. Wir waren glücklich, dass alles gut funktioniert hatte und dass sich die vielen Mühen und die Vorbereitung gelohnt hatten.

Text: Alea Buck (Klasse 9a) | Bilder: Johanna Syrnik-Ziegler