Die Schule zwischen Lego und Multimedia
VON SEBASTIAN EHLERS UND DUSTIN GÖRG

Nachlese zu den Projektwochen 2013. Wenn man den Arbeitsraum des Projektes „Multimediale Schau unserer Schule“ von Karl-Heinz Umbach und Malte Jung-Poppe betritt, fühlt man sich in seine Kindheit versetzt. Schüler der Oberstufe basteln mit jüngeren Schülern der Unterstufe gemeinsam Lego-Dioramen. Hierbei soll nach Vollendung unterschiedlicher Szenen aus den Schulalltag und der Schulgeschichte mit Hilfe der Stop-Motion-Technik ein animierter Film entstehen. Uns eröffnete sich die Möglichkeit, seine Entstehung zu beobachten.
Hierbei werden die Figuren in jeder Folge erneut versetzt und ein Foto geschossen. Dies wird solange fortgesetzt, bis eine Szene abgeschlossen ist. Anschließend werden die Bilder zu Filmsequenzen zusammengeschnitten. Die Szenen werden aus typischen Unterrichtssituationen entnommen, wie der Fahrt auf die Nordseeinsel Borkum oder Internatsszenen. Nachdem die filmische Arbeit abgeschlossen ist, wird zu den Szenen der von einer anderen Arbeitsgruppe zusammengestellte musikalische Beitrag eingefügt.

So wird beispielsweise an einem Rap oder einem klassischen Arrangement gefeilt. Eine zweite Gruppe arbeitet an einer multimedialen Präsentation mit einer themenbezogenen Bildshow zur Geschichte der Schule unter dem Arbeitstitel „Schule gestern und vorgestern im Vergleich zu heute“. Hierzu werden Archivbilder zu unterschiedlichen Themen, wie Architektur der Schulgebäude, Klassensituationen oder Lehrerporträts gesichtet. Dies wird mit Hintergrundinformationen zu den entsprechenden Bildern unterlegt.
Auf dem Legoweg nach Borkum
(Gestaltung: BUB, Jonas Knupp)
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