Emilia (r.) im Kreise neuer Klassenkameraden bei der Schulaufnahme. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff
Emilia (r.) im Kreise neuer Klassenkameraden bei der Schulaufnahme. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff

VON EMILIA (Klasse 5a, WEBLOG AG)

Am ersten Schultag wurde ich (wurden wir) schon sehr freundlich aufgenommen. Die Empfehlung meiner Klassenlehrerin der Grundschule, auf diese Schule zu gehen, wird sich hoffentlich lohnen. Die ersten Tage war es jedoch zunächst schwierig und sehr neu für mich. Ich bin nur mit einem Jungen aus meiner alten Klasse zum CJD Oberurff gekommen. Fast alle meine Freundinnen sind auf das Gymnasium nach Homberg/Efze gegangen, aber diese Schule hat mir nicht gefallen und ich glaube, dass das Konzept des CJD Oberurff besser zu mir passt. Ich habe hier sehr schnell Freunde gefunden. Nicht lange hat es gedauert, da sind wir schon auf die Wasserkuppe gefahren, wie alle Schüler, die in die 5. Klasse kommen. Fast hätte ich dabei nicht mitmachen können. Ich bin krank geworden, konnte aber am Dienstag von meiner Mama hinterher gebracht werden. Nach der Woche Klassenfahrt ging es wieder los mit dem Unterricht und das ganz schön flott.

Jetzt beginnen in wenigen Tagen bereits die Herbstferien und wir haben schon einige Klassenarbeiten geschrieben. Puh! Ich war sehr überrascht, dass es sooooooo viele Nachmittags-AGs gibt. Meine Eltern hat bei der Schulbesichtigung am Tag der offenen Tür besonders der Satz angesprochen: „Kinder müssen Kinder bleiben, und Kinder brauchen Freizeit!“ Daraufhin haben sie gesagt: Ja, diese Schule ist es! Naja, bis jetzt sind die Nachmittage allerdings doch sehr kurz und recht schulbelastet. Das ist mein Eindruck der ersten vier Wochen auf meiner neuen Schule.

(Gestaltung: BUB)