Von Maleen Ring und Alexander Schneider

Erstes Mal auf Langlaufskiern. Rechts Sportchef Rolf Kather. Foto: privat

Winter­nach­lese – Als wir am 14. Dezember 2012 im wunderschön weißen Oberhof ankamen, türmten sich rechts und links neben der Fahrbahn die Schneehaufen. Beeindruckt von der Winterlandschaft, stieg nun auch bei uns die Motivation, das Langlaufen in Oberhof zu erlernen. Für das erste Mal auf Langlaufskiern schafften wir dies auch mehr oder weniger gut, aber auf jeden Fall hatten wir großen Spaß daran. Sichtlich erschöpft und ausgepowert erreichten wir gegen 17.00 Uhr das „AWO Sano“, wo wir das leckere Abendessen genossen haben.

AWO Sano Thüringen

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Zellaer Straße 48, 98559 Oberhof, ✆ 036842 22565

Unsere Zeit in Oberhof war so eingeteilt, dass wir um 8.00 Uhr frühstückten, um spätestens um 9.00 Uhr auf der Loipe zu stehen. Gegen halb 12 traf sich dann die gesamte Truppe wieder am „Grenzadler“, um gemeinsam in die Unterkunft zu fahren und dort zu Mittag zu essen. Bis circa halb drei hatten wir nun eine Mittagspause – Regenerationszeit, ganz wie die Profis. Die zweite Trainingseinheit erstreckte sich dann von circa 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr. An den folgenden Tagen ist unser Winterparadies jedoch dem Regen zum Opfer gefallen und wir mussten uns stets bei Regen über die Pisten Oberhofs kämpfen, was der allgemeinen Stimmung jedoch keinen Abbruch erteilte.

Das Skibein schwingen… Foto: privat

Nachdem wir am ersten Tag vor allem die Technik erlernten, hieß es an den darauf folgenden Tagen besonders, das Erlernte im Gelände unter Beweis zu stellen und die Ausdauer zu trainieren. So erkundeten wir sämtliche Strecken des mittlerweile ergrünten Thüringer Waldes. Die gesamte Truppe wurde in drei kleine Gruppen eingeteilt. Zum einen der Leistungskurs (12) von Frau Stelling, zum anderen die Teilnehmer der Jahrgangsstufe 13 und die kleinste, aber schnellste Gruppe bildeten die Triathleten rund um Herrn Kather. Am Montag hieß es dann noch einmal alle Kräfte zu sammeln und beim Abschlussrennen auf Zeit alles zu geben! Ganz wie seiner Zeit Magdalena Neuner und Ole Einar Björndalen.

(Gestaltung: BUB)