Von Laura Busch und Luisa Greiner, Klasse Gym-7e

Am Donnerstag, dem 13.12.12 unternahmen die Klassen 7e und 7a einen Ausflug, organisiert von ihrer Physiklehrerin Frau Schäfer, ins Experiminta in Frankfurt. Etwa 120 Experimentstationen standen für die Schüler bereit und luden zum Ausprobieren ein.

Hebel hautnah erleben. Foto: privat

Die verständlich-dargestellten Versuche verführten zum Nach- und Mitdenken. Da die Zeit wie im Fluge verging, konnten die Meisten leider nicht alle Experimente ausprobieren, bevor der Museumsbesuch zu Ende war.

Die Verfasserinnen am Propeller-Modell. Foto: privat

Hier einige Antworten von Schüler der 7e auf die Frage, welches Experiment ihnen denn am besten gefallen habe.

Selbsterfahrung am Flaschenzug.
Foto: privat

Dalal

Als wir aus der Straßenbahn ausstiegen, sahen wir vor uns ein älteres, einladendes Gebäude. Es handelte sich dabei um die Experiminta. Innen drinnen gab es viele Experimente, die auf vier Etagen verteilt waren. Am besten gefiel mir der Streifenspiegel, bei dem sich zwei Personen gegenüberstanden. Zwischen ihnen war ein Spiegel, der sozusagen in Streifen geschnitten war. So sah man die zwei Personen gemixt, was oft sehr lustig aussah.

Jonas und Sören

Im zweiten Stock gab es ein Nagelbrett. Dieses Gerät sollte zeigen, dass ein Nagelbrett gar nicht weh tut, da das Gewicht auf die einzelnen Nägel verteilt wird. Als man auf einen Knopf drückte, kamen die Nägel, eigentlich Metallstäbe, heraus und es tat gar nicht weh.

Philipp

Eines meiner Lieblingsexperimente war die Riesenseifenblase. Dort stellte man sich auf Gitter und zog an einem Seil einen Ring, der in einem Becken mit Seifenlauge war, um sich hoch. Manche haben es bis zum Kopf geschafft.

Milena und Arabella

Uns hat das Spiegelsymmetrie-Experiment gefallen. Dabei konnte man halbe Holzbuchstaben vor einen Spiegel legen und schauen, wie sie sich vervollständigen. Die Erklärung dafür lieferte das Brechungsgesetz.

Anschließend besichtigten wir die Paulskirche, auch genannt „Das Haus aller Deutschen“, einer der historischsten Orte unseres Landes. Sie war 1848/1849 der Tagungsort der Frankfurter Nationalversammlung. Auch wenn in dieser Halle heute nur noch Preisverleihungen stattfinden, war dieser Besuch ein schönes Erlebnis für uns. Zur Freude der Schüler konnten wir, bis unser Zug kam, über den Frankfurter Weihnachtsmarkt bummeln.

Linksunten: Experiminta Museum Frankfurt

(Gestaltung: BUB)