Zurück als Vermessungsingenieur: Rüdiger Heide, ehemaliger Oberurffer Abiturient. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff
Zurück als Vermessungsingenieur: Rüdiger Heide, ehemaliger Oberurffer Abiturient. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff

Vermessungsinge­ni­eur Rüdiger Heide kommt gar nicht zum Vermessen. Es ist große Pause. An der Baugrube gibt es neugieriges Gedränge. Immer wieder winkt eine Lehrer-Hand grüßend über die Schüler-Köpfe. Rüdiger Heide ist, wie es der Zufall will, ein EHEMALIGER. Einer, der 1987, also vor genau 20 Jahren, in Oberurff sein Abitur gemacht hat. Nicht dass es in Oberurff nur Lehrer mit mehr als 20 Dienstjahren gibt. Rüdiger wird auch von ehemaligen Klassenkameraden gegrüßt. Denn mancher hatte als Schüler keineswegs die Nase voll von Oberurff und kam als LEHRER zurück. Was wie ein Klassentreffen anmutet, wird nach dem Stundenklingeln wieder zum sensiblen Arbeitsplatz.

Nachdem die Baugrube letzte Woche ausgehoben wurde, galt es, das Schnurgerüst für die Bodenplatte zu legen. Jetzt erfolgt die Feinabsteckung. Und wie wird man Vermessungsingenieur? Rüdiger hat in Mainz an der Technischen Hochschule GEODÄSIE UND GEOINFORMATIK studiert. (BUB)