Projektteam der 10a

Mit der Präsentation des Energieministeriums der Klasse 10a wird kommenden Mittwoch das Planspiel „Radioaktivität – Kernenergie“ abgeschlossen. Die Schülerinnen und Schüler von Realschule (10c und 10d) und Gymnasium (10a und 10e) haben individuell und im Team Außergewöhnliches geleistet. Jetzt werden die Schüler der Medien-AG unter künstlerischer Leitung von Boris Kempiak pro Klasse eine DVD erstellen, die dann den Teilnehmern des Projektes kostenfrei zur Verfügung steht. Ein – auch persönlich – wertvolles Zeitdokument zum Abschluss der Mittelstufe bzw. Realschule.

ProAtom-Chef, 10a

Besonders für Schülerinnen und Schüler der Realschule war die Präsentation die letzte Gelegenheit vor dem Abschluss der Mittleren Reife, noch einmal an ihrer Medienkompetenz zu arbeiten. JEDER konnte daraus einen persönlichen Nutzen ziehen, ob der berufliche Werdegang nun zur Berufsschule oder zur Übernahme des familiären Agrarbetriebes führt. Für Gymnasialschüler war es das „Vorspiel“ für die Oberstufe.

Die Präsentationsergebnisse zeugen von jungen Erwachsenen, die mit Lust, Forscherdrang und Kompetenz ein zunächst eher „uncooles“ Thema zu erschließen in der Lage sind.

Handfeste Argumente

Bis auf wenige Ausnahmen waren die meisten Schüler strikt dagegen, die Energieversorgung der Zukunft auf die als riskant empfundene Kernenergie zu setzen. Zugleich stellten vor allem die Mitarbeiter von „ProAtom“ fest, dass eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Kernenergie zu einer deutlichen Relativierung eigener Vorbehalte führt.

Die Thesen der drei Energieministerien, die sich bereits präsentieren konnten, offenbaren vernünftig denkende Pragmatiker mit einem Gespür für das Machbare („Kernenergie mittelfristig zurückfahren“) und offen für Visionen („Förderung nachwachsender Rohstoffe“). Solchen „Energieministern“ können wir getrost unsere Zukunft anvertrauen. (Text/Bild: Andreas Bubrowski)

Young professionals (I)

ProAtom-10a: Professioneller Auftritt mit coolem Drinkgefäß

Kritische Presse stellt Fragen

ProAtom stellt sich den Fragen der Journalisten

Young professionals (II)

Matthias Balogh – engagierter Doku-Filmmacher