Christophorusschule Oberurff: Tag der offenen Tür
Von Marise Moniac
Überwältigende Resonanz
Eine schier überwältigende Resonanz bei Eltern und vielleicht zukünftigen Schülern fand die Einladung unserer Schule zu einem Tag der offenen Tür. In einer komplizierter werdenden Berufs- und Arbeitswelt werde die Frage „Wie helfe ich meinem Kind am besten?“ immer wichtiger. In seinem einführenden Lichtbildervortrag erläuterte Schulleiter Winfried Heger den Besuchern Grundideen und Konzept der Christophorusschule
Überwältigende Resonanz
„Wir wollen Ihnen helfen, dass Ihr Kind einen guten Schulabschluss erhält und damit eine Basis im Leben findet,“ sagte Schulleiter Heger. Wichtige Ziele seien hier soziale Kompetenz und das Übernehmen von Verantwortung. Jeder Einzelne solle nach seinen Begabungen und Talenten gefördert und ermutigt werden. Heger nannte dafür als Beispiele die Musikschule, die Triathlongruppe, die Arbeitsgemeinschaft Bogenschießen und die Kontakte zu Austauschschulen in Schottland, Italien und den USA.
Für viele Eltern offenbar wichtig ist die Entscheidung der Christophorusschule, neben der seit diesem Schuljahr für ganz Hessen geltenden achtjährigen Gymnasialzeit weiterhin auch die neunjährige Variante anzubieten. „Nicht alle Kinder sind besonders strebsam und belastbar“, meinte der Schulleiter. Es gebe schließlich auch die „Verträumteren, die gerne mal den Schneeflocken zuschauen,“ Die Entscheidungsmöglichkeit für beide Gymnasialdurchläufe sei eben der Vorteil der Privatschule.
Zukünftiger Schüler?
Anschließend standen Mitglieder der Schulleitung zu Einzelgesprächen zur Verfügung. Dabei ging es um Fragen zu den Bedingungen der Schulaufnahme, um die Ganztagsschule, den Realschulzweig, das Legastheniezentrum und die Schulbetreuung bei einer festgestellten Lese-Rechtschreib-Schwäche. Selbst Fragen zur noch weit entfernten Gymnasialen Oberstufe wurden beantwortet.
Bei einem Rundgang über das Schulgelände konnten die Gäste sich selbst ein Biild davon machen, was in den einzelnen Fachbereichen geleistet wird.
Begegnung im Kunstpavillon
So konnten etwa im Kunstpavillon außer einem Besuch im „Kunstcafé“ Bilder und Skulpturen betrachtet werden. Kleinere Kinder unterhielten sich in einer Malstube, andere versuchten, die Pantomime-Gruppe zu irritieren, oder lauschten der Akkordeon-Gruppe.
In der Sporthalle wurden Aktivitäten für Bewegungshungrige angeboten, und im Naturwissenschaftlichen Gebäude zeigten Lehrer und Schüler Experimente und Versuche. Brandneu war das Internet-Café, in dem die Weblog-AG arbeitet. Der Zugang zum Internet kann hier auch für Recherchen im Unterricht und in der Freizeit genutzt werden.
Up-to-date mit cjd-update.info
Unter der Adresse cjd-update.info erstellt die Online-Redaktion, die zur Zeit aus zwei Lehrern und ca. 20 Schülern aus den Klassen 8 bis 10 besteht, regelmäßig aktuelle Berichte und Informationen zum Schulleben. Ganz aktuell ist die Teilnahme an einem deutschlandweiten, praxisorientierten Schülerwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Focus“ und der HNA-Online-Redaktion.
Bildnachweis (von oben)
• (1) (2) (3) (5) (6) Sascha Priester
• (4) Andreas Bubrowski
Kommentare
Ja es war echt viel los . . .
Die Eltern stürmten das Schulgelände und sahen z. B. eine sehr interessante Kunstaustellung . . . und vieles mehr
scheint ja echt cool gewesen zu sein! schade, dass ich nicht dabei sein konnte…
nira