Von Alexander May (Klasse Re-8d)

Arbeitsagentur in Treysa
(Bild: Andreas Bubrowski)

Alexander geht in die achte Realschulklasse. Bis zum Sommer muss er sich einen Praktikumsplatz besorgt haben. Bei der Gelegenheit macht er sich Gedanken, welcher Ausbildungsberuf für ihn in Frage kommt. Wo sich informieren? Wen um Rat fragen? Wie herausfinden, was gut zu einem passt? Trotz aller oktroyierter Umbauzwänge – das gute alte „Arbeitsamt“, wie die Bundesagentur für Arbeit in Schwalmstadt-Treysa, dem Wohnort von Alexander, noch heißt, ist unverändert DIE Anlaufstelle für Jugendliche. Nachfolgend der Erfahrungsbericht (Redaktion).

Wertvoller kostenfreier
Ratgeber

(Abb.: CJD-Update)

Da unser Sohn Alexander sich über seine spätere Berufsausbildung und das anstehende Praktikum nicht ganz schlüssig ist, nahmen wir mit der Agentur für Arbeit in Schwalmstadt Kontakt auf. Alexander hat zwar eine ungefähre Vorstellung. Dennoch wollte er sich bei der Wahl des Ausbildungsberufes von Fachkräften beraten lassen.

Bei einem ersten Besuch trugen wir an der Anmeldung unser Anliegen vor. Dazu musste ein Formular ausgefüllt werden. Wenige Tage später erhielt Alexander von der Arbeitsagentur einen Brief mit einem Terminvorschlag für einen Beratungstermin. Dieser Brief diente gleichzeitig für den Klassenlehrer als Entschuldigung für die Fehlstunden, denn der Beratungstermin fiel auf den Vormittag.

Als der Tag herangerückt war, erschienen wir pünktlich um 8.00 Uhr in der Arbeitsagentur. Frau Schwarz, die zuständige Berufsberaterin, erwartete uns bereits. Sie fragte Alexander zunächst nach seiner Schule, welcher Klassenstufe und welchem Schulzweig er angehört. Dann ging es um die beruflichen Neigungen. Das Gespräch war locker, aber dennoch fachkompetent. Frau Schwarz versprach Alexander, ihm ein Buch zuzusenden, in dem er nützliche Hinweise und Ratschläge zur Berufswahl würde finden können. Das Buch kam auch eine Woche danach an.

Alexander weiß heute wesentlich mehr als vor dem Beratungsgespräch. Wir können die Kontaktaufnahme zum „Arbeitsamt“ nur jedem Schüler in einer vergleichbaren Situation empfehlen.

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