Unsere Zeit an der Jugenddorf-Christophorusschule in Oberurff.

Erlebnisse und Eindrücke der vier Praktikanten Simone, Mirjam, Sebastian und Tobias.

Simone & Tobias

Seit nunmehr vier Wochen besuchen wir vier Praktikanten die Jugenddorf – Christophorusschule in Oberurff. Nach einem ersten Schock über das große Schulgelände wurden wir im Lehrerkollegium freundlich aufgenommen.

Alle Lehrer waren von Anfang an für unsere Anfragen nach Unterrichtsbesuchen offen. Schon in der zweiten Woche durfte sich Tobias im Unterrichten üben, während wir anderen einer Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 5 in das ökologische Schullandheim in Licherode beiwohnen durften.

Sebastian & Miriam

Viele Eindrücke und Erfahrungen im sozialen Umgang und in den verschiedenen Fachdidaktiken konnten wir bisher sammeln. Sehr überrascht waren wir über die „braven“ Schülerinnen und Schüler der Christophorusschule.

Die Lehrerinnen und Lehrer sind motiviert und haben Spaß beim Unterrichten – das wirkt sich sichtlich auf die Schüler aus. Ein solches gutes Arbeitsklima hätten wir aufgrund eigener Erfahrungen in der Schulzeit nicht erwartet.

Zu sehen, dass Schule auch in der Praxis Spaß machen kann, bereitet uns Freude und lässt uns unserer späteren Berufslaufbahn positiv entgegensehen. Nur schwer gewöhnen konnten wir uns jedoch – zugegebenermaßen – an das frühe Aufstehen (gegen 5.30 Uhr!) und die langen Autofahrten zwischen Marburg und Bad Zwesten, mit den damit verbundenen Adrenalinschüben beim Überholen vieler LKWs auf der B7. Wir sehen daher dem Ende des Praktikums und der Aussicht auf Ausschlafen mit Vorfreude, jedoch nicht ohne Wehmut, entgegen.

Allen „zukünftigen“ Kolleginnen und Kollgen in Oberurff: Vielen Dank und vielleicht bis bald…

(Simone, Mirjam, Sebastian und Tobias)

Siehe auch: „Pädagogik-Praktikanten: 89 Jahre und 20 Semester“

Redaktion/Bildbearbeitung: Wukung