Von Zora und Lukas (5a)

Wir waren vom 2. bis 9. September mit unserer Klassenlehrerin Frau Betschel auf der Wasserkuppe in der Rhön. Am Montag um 8.30 Uhr haben wir uns an der Bushaltestelle vor der Schule getroffen und wir waren alle ganz schön aufgeregt. Endlich war es 9.00 Uhr und wir sind losgefahren. Als wir nach zwei Stunden Fahrt da waren, haben wir die Zimmer bekommen – sie haben uns richtig gut gefallen. Nach dem Kofferauspacken gab es Mittagessen.

Die 5a des Jahrgangs 2013/14. Die Autoren heben den Daumen. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff
Die 5a des Jahrgangs 2013/14. Die Autoren heben den Daumen. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff

Am Nachmittag sind wir losgegangen, um eine Wassserkuppen-Rallye zu machen, denn wir sollten die Wasserkuppe besser kennenlernen. Am Dienstag sind wir zum Scharfstein gewandert. Er liegt 832 Meter hoch und wir haben einen Stempel bekommen.

Gummibärchenfliegen

Am Mittwochmorgen ging es zum Fliegen. Das Motorflugzeugfliegen war super, denn wir sind „Gummibärchenfliegen“ geflogen. Das ist ein bisschen hoch-, dann viel runterfliegen und dann wieder hoch. Man hatte ein Kribbeln im Bauch. Beim Runterfliegen ist man ein bisschen über die Sitze geschwebt. Nachdem alle geflogen waren, haben wir noch im Segelflugmuseum eine Rallye gemacht. Am Donnerstag sind wir zum Fliegerdenkmal spaziert, einem Bronzeadler auf einem vulkanischen Basaltschlot. Das Denkmal erinnert an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Feldpiloten. Am Nachmittag sind wir Drachenbauen gegangen. Es war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt, weil sie dann alle sehr gut geflogen sind – manchmal auch mit Hilfe von Socken oder Haargummis.

Drachen fliegen lassen. Foto: privat
Drachen fliegen lassen. Foto: privat

Nach dem Drachenbau haben wir die Drachen auf einer Wiese steigen lassen. Abends haben wir gegrillt, das war sehr lecker. Jeden Tag gab es eine Zimmerkontrolle und es wurden Punkte für Ordnung gegeben. Frau Betschel hat uns jeden Abend aus „Herr der Diebe“ vorgelesen, das war sehr spannend. Es gab auch einen kleinen Frei­zeitpark, da sind wir fast jeden Tag hingegangen und sind auf der Sommerrodelbahn gefahren. Freitagmorgen mussten wir dann nach dem Frühstück leider sofort abreisen. Die Woche war super!

(Gestaltung: BUB)