Von Cara-Marie vom Hofe

Die Teilnehmer des Seminars mit Lehrern und Spielleitern. Foto: privat
Die Teilnehmer des Seminars mit Lehrern und Spielleitern. Foto: privat

38 Schüler der Jahrgangsstufe 13 nahmen zusammen mit den Lehrkräften Manfred Schreiber und Anke Hansen am dreitägigen Projekt POL&IS (Politik und Internationale Sicherheit) teil. Es fand in der Jugendherberge des kleinen Ortes Oberbernhards in der Nähe von Fulda statt und wurde von den Jugendoffizieren der Bundeswehr Sebastian Leitsch und Matthias Voss geleitet.

Politik aus einem neuen spezifischen Blickwinkel


In diesem Simulations-Planspiel hatten die Schüler die Möglichkeit, mehr über die Internationale Arbeit und über die Zusammenhänge von Politik und Internationaler Sicherheit zu erfahren.


„Ich finde, dass sich die POL&IS Simulation sehr gelohnt hat, da man richtig tiefe Einblicke in das internationale politische Geschehen gewinnen konnte“,

sagte Felix Hoffmann, der die Rolle des Regierungschefs von Südostasien eingenommen hatte. Besonders gefiel dem 18-Jährigen auch, dass man durch die Zuteilung auf eine bestimmte Region die internationale Politik aus einem neuen spezifischen Blickwinkel kennen lernen und umsetzen konnte.
 Auch die rhetorischen Fähigkeiten konnten in diesem Seminar verbessert werden; dies gefiel Steffen Schmidt, der die Rolle des UN-Generalsekretärs übernommen hatte, besonders gut.

„POL&IS ist für jeden, der sich über die nationalstaatlichen Grenzen hinaus bilden und entwickeln möchte, eine sehr gute Möglichkeit“,

war sein Fazit nach den drei Tagen. 
Welche besonderen Schwierigkeiten sich stellen, wenn man eine bessere Welt für alle verwirklichen möchte, wurde den Schülern bei der Simulation schmerzhaft bewusst, wie Muriel Racky, die Regierungschefin Chinas, anmerkte.
Die Schüler waren sich einig darin, dass sie in der POL&IS Welt eine spannende Entwicklung erleben durften und für ihr weiteres Leben zahlreiche neue Erkenntnisse mitgenommen haben.