Aus dem Kunstunterricht – Folge 1: Gipsmasken und Reduzierschnitttechnik
Gesichtsabdrücke aus Gips in der Klasse 6e
Ein Abdruck des eigenen Gesichts mit Hilfe von Gipsbinden ist die Hohlform, die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines Partners anfertigen mussten. Dabei gab es bereits viel Spaß, aber auch ernste Momente, denn jeder musste sich dem Anderen beim Eingipsen anvertrauen. Die entstandene Hohlform wurde im nächsten Schritt mit flüssigem Gips begossen, sodass jeder Schüler eine Vollform von seinem Gesicht hatte. Auf diesen Gipsrohling wurde dann mit Pappmasche die Maske eines Monsters oder einer Komikfigur aufkaschiert und bemalt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e hatten bei dieser Unterrichtsreihe großen Spaß.
Kubisitsche Porträts per Reduzierschnitt in der Jahrgangsstufe 13
Die Technik des Reduzierschnitts ist eine sehr spannende und anspruchsvolle Technik, bei der jeder Schritt sehr gut durchdacht sein muss. Bei einem Reduzierschnitt wird eine Linolschnittplatte immer wieder gedruckt von hellen zu dunklen Farben, indem immer wieder Teile entfernt werden, bis zum Schluss nichts mehr oder nicht mehr viel vom Linoleum übrig ist. Nach einer theoretischen Einführung in das Thema Kubismus sollten die Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 einen Entwurf zu einem kubistischen Porträt machen, der dann in der Technik des Reduzierschnitts zu einem kubistischen Porträt wurde.
Text: C. Lammert | Gestaltung und Bearbeitung: T. Fleck
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