Am Mittwoch wird bei der Juniorwahl gewählt. Photo by Mika Baumeister on Unsplash

Am Mittwoch, 22. September (1. bis 6. Stunde) geht es für ca. 800 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 13 der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff bei der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 an die Wahlurne.

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun geht es – wie bei der „echten“ Bundestagswahl am 26. September 2021 – für die Schülerinnen und Schüler mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal. Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die vorher die Wählerverzeichnisse angelegt haben und später die Stimmen auszählen, übernehmen aktiv Verantwortung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.

Zum Ablauf

Die Wahl wird klassenweise durchgeführt, sodass die Klassen zu den jeweils mitgeteilten Wahlzeiten zum Wahlraum (SV-Raum im N-Gebäude) gehen. Dort weisen sich die Schülerinnen und Schüler mit Ausweis und Wahlbenachrichtigung aus und erhalten einen Wahlzettel, welchen sie im offiziellen Wahlraum der Juniorwahl in einer Wahlkabine ausfüllen. Hier noch einmal die Übersicht zu den Wahlterminen der einzelnen Klassen (Bitte pünktlich sein und Maske nicht vergessen!):

Wahlergebnis wird am Sonntag um 18 Uhr veröffentlicht

Bundesweit sind über 4.400 Schulen mit über 1,4 Millionen Schülerinnen und Schülern am Projekt beteiligt. Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, den 26. September 2021 um 18:00 Uhr auf der Homepage der Juniorwahl veröffentlicht.

Juniorwahl seit 1999 eines der größten Schulprojekte Deutschlands

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung.

Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich  schon mehr als 3 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt. THORBEN FLECK