Von NICO LUDWICZAK (5a), mit Unterstützung von Nils Schnetzler

Heute endlich Start der Projekttage! Nach einer gut gelaunten Begrüßung war es schon erstmal eine ungewohnte Situation, im Projekt des Fachbereichs BIOLOGIE, Neugestaltung des Schulteichs, mit Schülern aus anderen Jahrgangsstufen in einer Klasse zu sitzen. Auffällig war sofort, dass wir uns alle so an den Tischen verteilten, dass man immer bei seinen gleichaltrigen Mitschülern saß.

Ein neuer Schulteich entsteht. Foto: N. Schnetzler/CJD Oberurff
Ein neuer Schulteich entsteht. Foto: N. Schnetzler/CJD Oberurff

Das anfängliche „Eis“ und die zu überwindende Fremdheit der anderen wurde allerdings nach ein paar lustigen Kennenlernspielen mit unseren Lehreren Nils Schnetzler und Christian Gromotka schnell überwunden. Nachdem wir uns in der ersten Stunde erst einmal klar machten, was das Arbeiten in einem Projekt überhaupt ausmacht, welche tollen Möglichkeiten der eigenen Ideenumsetzung ein Projekt bietet und welche Zeitplanung und Strukturierung erforderlich sind, teilten wir uns in jahrgangsübergreifende Gruppen ein.

Die Gruppenbesetzungen

Gruppe 1
Antonia Jaeger (6b), Sophie Kesting (6b), Alicia Jaeger (7a), Finnie Holand-Letz (7a), Sabine Rauhmeier (8e), Luisa Brühl (8e), Virginia Beckley (11), Aenne Brausse (11)

Gruppe 2
Nico Ludwiczak (5a), Felix Heinmöller (5a), Martha Bornscheuer (6b), Laura Otto (6b), Jana Wiederhold (8e), Saskia Göbel (8e), Sophie Kneschke (11), Lisa Möbus (11).

Gruppe 3
Benedict Keller (7c), Janik Rauch (7c), Laurens Heppding (11), Andre Bechstedt (11), Jan Michael Prüssing (11), Benedikt Shobel (nicht mehr an der Schule)

Irgendwie ist es doch gar nicht so schlimm, mit Älteren zusammenzuarbeiten. Nach der Gruppeneinteilung verteilten wir die zuvor in einem Brainstorming erarbeiteten Themengebiete auf die „Spezialeineinheiten“. Nun wurden innerhalb der Gruppe folgende Fragestellungen bearbeitet:

  • Was wollen wir genau machen und wie soll das Ergebnis aussehen?
  • Entstehen Kosten, wenn ja welche in etwa (Aufwandschätzung)?
  • Welche Materialen benötigen wir und wie können wir diese besorgen?
  • Benötigen wir irgendwelche Genehmigungen?
  • Wie kann die anschließende Nutzung, Pflege und Nachhaltigkeit aussehen?
  • Wie kann man das Ganze theoretisch aufbereiten?
  • Wie dokumentieren wir unsere Arbeit? Wie wollen wir die Ergebnisse präsentieren?
Jüngere und ältere Schüler arbeiten zusammen. Foto: N. Schnetzler/CJD Oberurff
Jüngere und ältere Schüler arbeiten zusammen. Foto: N. Schnetzler/CJD Oberurff

Während sich Gruppe 3 schon kräftig mit Schaufel und Schubkarre im Freien betätigten, rauchten bei Gruppe 1 und 2 konzentriert die Köpfe. Schließlich wollen wir alle ein tolles Ergebnis haben. Um die besprochenen Vorhaben und Ziele in den nächsten Tagen zu erreichen, ordneten wir einzelne Teilabschnitte dem jeweiligen Projekttag zu. Diese selbsterstellte „Timetable“ soll uns als Orientierung für die kommenden Tage dienen. Wie genau die einzelnen Arbeitspunkte aussehen, berichte ich euch in den nächsten Tagen. Ihr dürft gespannt sein!

Nils Schnetzler:

„Als einer der beiden Projektleiter kann ich sagen, dass mein Kollege Gromotka und ich mit den ersten Ergebnissen sehr zufrieden sind. Wir freuen uns auf die weitere Arbeit und sind der festen Überzeugung, eine tolle Gruppe zu haben!“

(Gestaltung: BUB)