Realschulleiter Günter Koch beantwortet Fragen von Eltern.

Schnee und Kälte hielten sie nicht ab, die vielen Besucher, die sich am Tag der offenen Tür für unsere Schule interessierten und vielleicht mit dem Gedanken spielen, ihr Kind zum nächsten Schuljahr anzumelden. Während die Kinder von den jetzigen Fünftklässlern über das Gelände geführt wurden, stellte Schulleiter Winfried Heger den erwachsenen Besuchern die Grundzüge der Pädagogik an der Christophorusschule vor. „Wir möchten Ihnen die Angst vor einer vielleicht falschen Entscheidung nehmen“, erklärte er. Die meisten Fehler in einer Schullaufbahn könnten heutzutage korrigiert werden.

Eine Schule sind, die sich um Ihr Kind kümmert

„Sie können aber sicher sein, dass wir eine Schule sind, die sich um Ihr Kind kümmert“, sagte er weiter, denn Lehrer und Erzieher betrachteten sich als Partner der Eltern. Günter Koch, stellvertretender Schulleiter, beantwortete viele Fragen zum ganz konkreten Ablauf des Schulalltags. Da ging es etwa um die Busverbindungen, die LRS-Förderung, die nachmittägliche Hausaufgaben-Betreuung, um freiwillige Arbeitsgemeinschaften, den Mentorendienst für jüngere Schüler und natürlich auch um die Finanzen.

Tag der offenen Tür beim CJD Oberurff – Auswahl an Eindrücken

Im Anschluss an die Theorie gab es Gelegenheit zu einem begleiteten Rund­gang, bei dem sowohl die Unterrichtsräume besichtigt als auch die Arbeits­bereiche der einzelnen Fächer beschnuppert werden konnten. Im Physik­raum durften sich die Schüler in spe an kleinen Experimenten beteiligen, bei den Fremdsprachen gab es neben Infos zum Schüleraustausch nach Frankreich, Spanien, Schottland und Amerika kulinarische Spezialitäten zu kosten, und in Erdkunde wurden bei einem Quiz spielerisch Kenntnisse zur näheren und ferneren Heimat abgefragt. Die Religionslehrer bastelten mit den Kindern bunte Fische zum Anstecken, und im Musischen Pavillon gaben verschiedene Instrumentalgruppen Kostproben ihres Könnens. Ein Besuchermagnet waren wieder einmal die Kunsträume. Eine Ausstellung zeigte die Ergebnisse des Unterrichts, und im Werkraum entstanden unter fachlicher Aufsicht lustige Figuren aus Sperrholz. Weitere Möglichkeiten zu Information und Unterhaltung gab es in der Kinder- und Jugendbibliothek und in der Sporthalle. MARISE MONIAC

(Gestaltung: Andreas Bubrowski)