Nasale, Liaisons und andere Feinheiten der französischen Aussprache standen im Mittelpunkt beim Vorlesewettbewerb der Klassen 7f und 8. Sechs Schülerinnen und Schüler trauten sich, ihre diesbezüglichen Kenntnisse Klassenkameraden und Lehrern vorzuführen – nach erst eineinhalb Lernjahren gehörte schon ein bisschen Mut dazu.

xl_vorlesewettbewerb_f09Teilnehmer und Jury: vorne v. l. Lea Meine, Marius Gertz, Nils Krahl; hinten v. l. Melanie Kurz, Nina Kamolz, Sophie Kneschke, Aischa Wondratschke und Werner Müller-Klevinghaus (*)

Das Konzept des französischsprachigen Wettbewerbs lehnte sich an das des deutschen Lesewettbewerbs der sechsten Klassen an: Erst las jedes Kind eine Seite aus dem Lehrbuch, die vorher ordentlich geübt worden war. Anschließend folgte ein unbekannter Text mit vergleichbarem Sprachniveau, aber doch der ein oder anderen unbekannten Vokabel. Das Ergebnis? Alle Beteiligten meisterten ihre Aufgaben mit Bravour, sodass sich die Jury, bestehend aus den Fremdsprachenlehrern Melanie Kurz, Marise Moniac und Werner Müller-Klevinghaus, außerstande sah, ein gerechtes Ranking durchzuführen.

Nina, die ihre Grundschulzeit in Frankreich verbracht hat, lief ein bisschen außer Konkurrenz, die anderen erhielten gleich gute Bewertungen. Die Realschüler benutzen ein anderes Lehrwerk und lasen folglich auch andere Texte. Doch auch sie zeigten, dass sie die Regeln der Aussprache meistern, und vor allem vermittelten sie ihre Freude am Erlernen der fremden Sprache.
Alle Teilnehmer dürfen sich über attraktive Preise freuen – es gab Comics, Schreibhefte und Schokolade aus unserem westlichen Nachbarland, dazu original französische Oranginal.

(*) Text/Foto: Marise Moniac; Design: abu