Von Daniel Hoffmann (Abiturjahrgang 2008)

Wenn sich nach den Ferien die Schule wieder mit Leben füllt, wird es für Lehrer und Schüler einen neuen Blickfang im Zentrum des Schulgeländes geben. Direkt neben dem Oktogon steht nämlich seit dem 24. Juli ein Felsen mit dem Wappen des Abiturjahrganges.

xl_schlussstein.jpgDer Meister (re.), der Autor (li.) und das Werk. Foto: privat

Die Firma Natursteinbetrieb Hoffmann aus Sebbeterode hat den Stein gespendet und fachgerecht an den vorgesehenen Ort gesetzt. Der Wappenstein ist die „Hinterlassenschaft“ des Abiturjahrganges 2008. Es fügt sich perfekt in das Schulgelände ein. Das Material ist hellgrüner Andeer-Gneis.

Ausdruck unseres Dankes an die Schule

teaser_bild1.jpgSteinmetzmeister J. Hoffmann.
Foto: privat

Vorbei eilende Schüler soll der Stein daran erinnern, dass der Weg bis zum Abschluss zwar durch einige Ecken und scheinbar unüberwindbare Steilwände gekennzeichnet ist, sich aber für den Preis, den man dafür erhält, lohnt. Wenn wir als Abiturjahrgang so zurückblicken, fallen uns tolle gemeinsame Erlebnisse ein. Zum Beispiel Exkursionen, Ausflüge, Unterrichtsprojekte, eigene Konzerte und natürlich als Höhepunkt der traditionelle Abi-Ball. Letzten Endes kann man also festhalten, dass sich die viele Arbeit der vergangenen drei Jahre wirklich gelohnt hat. Und nicht nur, weil alle von uns die allgemeine Hochschul- reife, das Abitur, erhalten haben. Der Stein ist somit auch Ausdruck unseres Dankes an die Schule.

xl_steinsetzen.jpgGewicht, das bewegt werden will. Foto: privat

Da wir uns immer wieder an unsere Schulzeit als Lebensabschnitt erinnern werden, wollen wir auch die Erinnerung an uns in der Schule wach halten. Wer künftig auf dem Weg Richtung Lehrerzimmer unterwegs ist und den Stein sieht, wird sich so vielleicht an den einen oder anderen Schüler erinnern. Ein Lebensabschnitt ist damit für uns alle beendet und der Schlussstein jetzt offiziell gesetzt.

Linksunten:

Natursteinbetrieb Hoffmann