Elias, ein ehemaliger Oberurffer, stellt YFU vor
Elias (r.), ehemaliger Oberurffer, stellt YFU vor.

Ob USA. China, Ecuador oder Südafrika. Die Austauschorganisation yfu – YOUTH FOR UNDERSTANDING hat bestimmt für jeden Abenteurer etwas im Angebot. Über diese Möglichkeiten, nämlich nach dem Abitur für ein halbes oder ein ganzes Jahr ins Ausland zu gehen und entweder an einer Schule oder an einer Uni zu studieren, informierte am Dienstag Elias Wille. Elias ist ein ehemaliger Schüler des CJD Oberurff und war selbst nach dem Abitur für ein Jahr mit yfu in Paraguay.

Von herzlichen Gastfamilien und exotischen Schulenprogammen

Dort hat er im Organisationsteam von yfu gearbeitet und Austauschschüler betreut, die in die lateinamerikanische Welt der fiesta, der Gemütlichkeit und des guten Essens eintauchen wollten. In Oberurff nun berichtete Elias vor Schülern der Klasse 12, welche Austauschprogramme für Schulabgänger möglich sind, mit welchen Kosten und Angeboten seitens des Veranstalters zu rechnen sei und wie und wo sich Interessierte weiter informieren oder anmelden können. Da Elisas selbst zahlreiche Angebote von yfu – im übrigen eine gemeinnützige Organisation – genutzt hat und viel in Sachen Information unterwegs ist, konnte er den Schülern lebhaft von den Vor- und Nachteilen erzählen, die es mit sich bringt, mit oder ohne Organisation ins Ausland zu gehen. Er wusste von anderen Schüler zu berichten, die bereits mit yfu unterwegs war und erzählte mit persönlichen Worten von herzlichen Gastfamilien und exotischen Schulenprogammen, aber auch der Lösung von Schwierigkeiten, wenn etwas nicht so läuft, wie es geplant war. Für Abiturienten sind besonders die after-school-Programme interessant. Sie bieten einerseits die Möglichkeit, ein Schnupperstudium in Chile, Litauen, Südafrika oder den USA zu absolvieren oder praktische Arbeit mit einem Studium zu verbinden, in diesem Fall im Tourismussektor in Ecuador.

Im Anschluss an den Vortrag nutzten nicht wenige Schüler die Möglichkeit, sich noch persönlich mit Fragen an Elias zu wenden und Infomaterial mitzunehmen. Und egal, wo es nach dem Abitur hingehen wird, viele Schüler haben sicherlich mit Elias‘ Vorstellung von yfu eine weitere Facette der zahlreichen Optionen kennengelernt, die das Leben nach dem Abitur für sie bereit hält. DIANA SCHULZE

Linksunten: www.yfu.de/weitere-programme/nach-der-schulzeit/after-school

Anmerkung:
Für Januar werden wieder Gastfamilien gesucht, die Ausstauschschüler für mehrer Monate bis zu einem Jahr aufnehmen möchten. Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich hier informieren und anmelden: www.yfu.de/gastfamilie-werden

(Gestaltung: BUB)