REISEBERICHT VON AMELIE ZUSCHLAG UND CHARLOTTE ALBERT-DINGEL (8E)

Team der Austauschschüler. Foto: privat

Einige Schüler aus dem Jahrgang acht waren vom am 1. bis 9. April mit den Lehrern Frau Heer und Herrn Müller-Klevinghaus zum Spanischaustausch in Madrid.

Damit wir einen typischen Schultag in Spanien kennenlernen

Am Montag sind wir um ca. 14 Uhr mit dem Zug nach Frankfurt gefahren, von dort sind wir dann um 19.30 Uhr mit dem Flugzeug nach Madrid geflogen und wurden dort freundlich von unseren Gastfamilien empfangen. Am nächsten Tag haben uns unsere Austauschschüler mit in die Schule genommen, damit wir einen typischen Schultag in Spanien kennenlernen konnten. So gegen 16.30 Uhr war die Schule zu Ende und wir sind mit unseren Austauschschülern nach Hause gegangen und haben Sachen unternommen, wie zum Beispiel typisch spanisches Essen eingekauft oder spazieren gegangen, um die Umgebung kennenzulernen. Bei den meisten gab es gegen 22 Uhr Abendessen in den Gastfamilien.

Aquädukt von Segovia. Foto: privat

Am Mittwoch sind wir zusammen mit den Spaniern morgens früh in ein Internat nach Buitrago gefahren, wo wir auch die Nacht verbracht haben. Dort haben wir verschiedene Kennenlernspiele gespielt und danach haben wir eine Art Rallye durch Buitrago gemacht, um den Ort besser kennenzulernen. Zum Beispiel sind wir zu dem Picasso-Museum gegangen. Das Museum war früher ein Rathaus, heute wird dort Kunst von Picassos Freund ausgestellt, der auch in Buitrago geboren wurde. Wir waren unter anderem auch an dem Fluss Rio Lozoya und haben die Burg Castillo gesehen. Am Abend gab es dann noch Abendbrot in der Schulkantine und hatten danach noch Freizeit. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen und haben wieder in der Schulkantine gegessen. Dort gab es typisch spanisches Essen, zum Beispiel Churros oder Magdalenas. Anschließend sind wir mit dem Bus nach Segovia gefahren, dort haben wir uns die Stadt angeguckt, unter anderem das römische Aquädukt von Segovia, der 98 n.Chr. fertig gestellt wurde, und den Alcázar von Segovia, eine der berühmtesten Burgen Spaniens. Danach hatten wir Freizeit und sind anschließend zurück nach Madrid gefahren.

Nullkilometerpunkt. Foto: privat

Am Freitag sind die Spanier in die Schule gegangen und wir sind mit den Lehrern in die Innenstadt von Madrid. Dort haben wir unter anderem den Plaza Mayor und die Puerta del Sol besichtigt. Ein Mann hat uns die Geschichte Madrids erzählt. Auf dem Plaza de Santa Ana befindet sich ein berühmtes Hotel, in dem die Stierkämpfer übernachten. Danach haben wir uns den Platz „Puerta del Sol“ angesehen. Dort verlief früher eine Mauer durch ganz Madrid. Hinter dieser Mauer gab es früher keine Gesetze. Du konntest dort tun und lassen, was du wolltest. Das Tor der Mauer wurde nachts geschlossen und die Legende besagt, dass die Menschen, die nachts noch vor die Mauer wollten, Katzen hießen, da ihnen ein Ritter nachts das Tor öffnete und sie hereinließ. In Wirklichkeit nannte man sie Katzen, da sie nachts über die Mauer kletterten, wie Katzen. Außerdem gehen von dort sechs Hauptnationalstraßen aus. Dieser Punkt heißt Nullkilometerpunkt.

Die Verfasserinnen. Foto: BUB

Das Wochenende haben wir zusammen mit unseren Gastfamilien verbracht. Die mMeisten haben sich die Stadt angesehen oder andere Aktivitäten gemacht. Am Montag sind wir durch den Park Parque del Retiro gegangen. Dort wurde uns etwas über den Park erzählt, zum Beispiel, dass bei gutem Wetter Autoren an den Park kommen, um ihre Bücher vorzustellen oder Autogramme zu geben. Danach sind wir noch in die Innenstadt gelaufen und hatten dort für ein paar Stunden Freizeit. Am späten Nachmittag haben wir uns alle im Park getroffen und etwas gemeinsam unternommen. Am letzten Tag sind wir noch bis 12 Uhr mit in die Schule gegangen. Von dort sind wir mit dem Bus an den Flughafen gefahren. Gegen 15.30 Uhr ging der Flug. Am Abend sind wir dann von Frankfurt mit dem Zug nach Hause gefahren. Gegen 22 Uhr waren wir dann alle zu Hause.

(Gestaltung: BUB)