Vom Energieverschwender zum Passivhaus
News-Flash der Woche – Neues vom Campus im Grünen (mit HD-Video)

Auch das alte Skelett muss bald in das neue Biohaus umziehen. Bild: BUB
CJD Oberurff TV: Neues vom neuen Biohaus – Warum sieht das neue Biohaus ein wenig wie eine Ski-Hütte aus? Die Fertigstellung des neuen Biohauses ist im Anmarsch. Die Klassenräume sind fast fertig, nur das Mobiliar fehlt. Nach den Sommerferien steht einem stressfreien Biologieunterricht mit zeitgemäßer Ausstattung nichts mehr im Wege, wie es heißt. Jürgen Haas, Leiter des Fachbereichs Biologie, führte uns im neuen Trakt herum und klärte uns in Sachen Biohaus auf. Zum ersten Mal, dass Schüler den Neubau unter die Lupe nehmen konnten.
Das Dach randvoll mit Haustechnik voll gepackt
Mitten im Biohaus befindet sich das Zentrum, das von allen Räumen aus begehbar ist. Die „Skihütte“ nimmt also langsam Formen an und ist zudem auch noch ein Passiv-Gebäude. Unser Name Ski-Hütte resultiert aus dem Aussehen des neuen Passivhauses. Passiv-Gebäude werden deshalb „passiv“ genannt, weil der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen gedeckt wird. Das können Sonneneinstrahlungen oder auch Abwärme von Menschen sein.
CJD Oberurff TV: Vom Biohaus und über Kungfu
Dadurch bleibt der Energieverbrauch umweltverträglich, die Betriebskosten halten sich in Grenzen. Passivhäuser beschränken sich nicht auf bestimmte Bauweisen. Auch „normale“ Häuser, üblicherweise Energieverschwender, können zu Passivhäusern saniert werden, um diese Standards zu erreichen. In jedem Fall aber muss das Dach bis zum Rand mit Haustechnik voll gepackt werden – wozu sich ausladende Schrägdachkonstruktionen anbieten. KATHARINA WOLLMERT
Gestaltung: BUB
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