teaser_kohleDer Euro muss rollen!

Warum? Ganz einfach: 13 Millionen Nutzer haben bisher geschätzte 13 Millionen Euro Miese erzeugt. So hatte sich das der Holtzbrinck-Konzern aber nicht gedacht, als er erst für 85 Millionen Euro (!) die vom amerikanischen Facebook abgekupferte Netzwerk-Plattform StudiVZ kaufte und dann diverse VZ-Derivate ins Leben rief, unter anderem SchülerVZ mit etwa 4,8 Millionen Registrierungen. Ein neuer Boss soll es richten.

Zuletzt hatten die ehemaligen Geschäftsführer der VZ-Gruppe das Unternehmen im Streit verlassen. Die Registrierungen waren rückläufig, das Interesse erlahmt und der Versuch, Registrierungen bei StudiVZ kostenpflichtig zu machen, an empörten Nutzern gescheitert. Jetzt gibt es einen neuen Geschäftsführer: Markus Berger-de León. Er soll unter anderem dafür sorgen, dass vor allem aus den von Schülern oft arglos und freizügig ins Netz gestellten persönlichen Daten Gewinne erwirtschaftet werden. Registrierungen sollen zunächst kostenfrei bleiben. Doch der Euro muss endlich rollen. Da wird sich Marketing-Mann Berger-de León schon etwas einfallen lassen. (abu)

Weiterführende Informationen:

Geschäftsidee VZ (CJD-UPDATE)