Was ist Mentoren­dienst an der Jugenddorf-Christophorus­schule des CJD Oberurff? Der Mentoren­dienst ist eine feste Einrichtung unserer Schule. Er hat sich seit vielen Jahren bewährt und trägt wesent­lich dazu bei erfahrbar zu machen, was gemeinsames Leben und Lernen in der Schulgemeinschaft bedeutet. Im Mentoren­dienst übernehmen ältere Schüler, so genannte Mentoren, eine persönliche Betreuung und Mitverantwortung für jüngere Mitschüler.

Wie bekommen jüngere Schüler einen Mentor?
Der Ausgangspunkt ist meistens ein Gespräch zwischen Eltern und Klassen­lehrer, in dem der Einsatz eines Mentors von den Eltern gewünscht wird. Daraufhin stellt die Mentorenbetreuerin der Schule eine passende Zuord­nung zwischen einem Mentor (einem Schüler ab Klasse neun) und dem zu betreuenden Mentorenschüler her. Dabei wird besonders auf geeignete fachliche und charakterliche Qualifikation des Mentors und wenn möglich Wohnortnähe geachtet.

Die Arbeit des Mentors
Der Mentor und „sein“ Mentorenschüler treffen sich einmal oder mehrmals wöchentlich nachmittags. Der Mentor gibt vor allem Hilfestellung beim Anfertigen der Hausaufgaben, hilft beim Füllen kleinerer Lernlücken, zum Beispiel durch entsprechende Übungsaufgaben oder Diktate, und er bespricht persönliche Fragen und allgemeine schulische Probleme und Nöte seines Schützlings. Der Mentor ist bei Bedarf auch während der Schulzeit in den Pausen auf dem Schulhof für seinen jüngeren Mitschüler da. Er gibt ihm dadurch die Sicherheit, dass da jemand ist, an den er sich bei Bedarf jeder­zeit wenden kann. Zusätzlich hält der Mentor Kontakt zum Klassenlehrer und den Fachlehrern seines Mentorenschülers, um wenn erforderlich zusätzlich Hinweise und Hilfen einzuholen.

Finanzielle Anerkennung
Die Bezahlung sollte beim Mentorendienst nicht im Vordergrund stehen, ist aber natürlich auch Anreiz für den Mentor und stellt zugleich eine Anerken­nung seiner Arbeit dar.

Kontakt

Verantwortlich: Sabine Sprenger
✆ 05626 9984 40 (Schulsekretariat)
✉ sabine.sprenger | at | cjd | (Punkt) | de