Von Paula Martone, Mara Bitter, Theresa Wollmert

Kulturstadt Weimar mit Weihnachtsmarkt. Foto: privat
Kulturstadt Weimar mit Weihnachtsmarkt. Foto: privat

Am 30. November 2015 machte sich der Abiturjahrgang des CJD Oberurffs auf den Weg in die Kulturstadt Weimar in Thüringen, das Epizentrum der Dichter und Denker der damaligen Zeit.

Kleine, gemütliche Stadt mit Charme

Die Reise begann am frühen Morgen des 30. November und dauerte drei Stunden, bis uns eine umfangreiche Stadtführung direkt nach Ankunft einen detaillierten Eindruck über die Historie Weimars verschaffte. Trotz des Regens verzauberte die kleine, gemütliche Stadt mit ihrem Charme. Unterstützend dazu wirkte die weihnachtliche Atmosphäre, die mit dem Weihnachtsmarkt, der sich durch das Zentrum zog, einherging. Unserer Tag endete mit dem Besuch ein kleines Kabarettstücks namens „Der Sack ist voll“.

Der Tag darauf begann mit einem reichhaltigen Frühstück und hielt dann für uns den Besuch des Goethe-Wohnhauses am Frauenplatz sowie den des Schillerhauses bereit, wo viele Originalstücke Goethes und Schillers zu sehen waren. Am Abend boten die Theaterstücke „Gretchen 89ff.“ und „Die Kästchenszene“ nicht nur inhaltlichen Anschluss an den schulischen Unterricht, sondern auch den krönenden Abschluss der (für den Großteil des Jahrgangs) letzten Studienfahrt.

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Weimar

Der Stopp in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt während der Rückfahrt bildete das „i-Tüpfelchen“ an kulturellem Aufgebot und rundete die vorweihnachtliche Stimmung mit einer Stadtführung und einem großen Weihnachtsmarkt ab. Abschließend lässt sich sagen, dass Weimar ein unvergessliches Erlebnis war, das den abstrakten Autoren der Schullektüren ein persönliches Gesicht mit Einblick in die damalige Zeit gab.

(Gestaltung: BUB)