Von Alina Albert und Niclas Pächer (Klasse Gy-8b)

Geschichtsunterricht 8, Malcus © CJD-UPDATE/A. BubrowskiKreuzzüge im Spiel verstehen. (*)

Im Laufe der letzen zwei Wochen hat die Klasse 8b im Geschichts-
unterricht von Uwe Malkus die Aufgabe bekommen, ohne Hilfe des Lehrers verschiedene Spieltypen über Kreuzzüge zu entwickeln, da sie in letzter Zeit das Thema Kreuzzüge bzw. das Mittelalter behandelt haben. Dafür haben sie sich in Gruppen aufgeteilt mit fünf bis sechs Leuten. Da Ideen gesucht wurden, haben sie aus altbekannten Familienspielen dann die Spiele gebildet.

Natürlich sind eigene Ideen, Geschick und Kreativität in die Spiele mit eingeflossen. Familienspiele wie „Risiko“ und „Monopoly“ dienten beispielsweise als Grundlage.

Klasse 8b, Geschichtsunterricht © CJD-UPDATE/A. BubrowskiFamilienspiele als Grundlage. (*)

Auch sind komplett neue Spiele entstanden, ohne dass ein Anhaltspunkt da gewesen ist. Jeder bekam eine Aufgabe für das Spiel, die er zu Hause ausarbeiten sollte. Ein Spiel funktioniert so, dass man Fragen beantworten muss. Wenn man diese richtig beantwortet hat, darf man ein Feld vor gehen. Wenn man aber eine Frage falsch hat, muss man ein Feld zurück.

Geschichtsunterricht, Malcus © CJD-UPDATE/A. BubrowskiGeschichtsunterricht als „Spielhölle.“ (*)

Des Weiteren gab es verschiedene Designs der Spiele. Einmal das klassisch per Hand gezeichnete und dann das per Computer gesetzte Spiel, was dann ausgedruckt und auf Pappe bzw. Kunststoff aufkaschiert wurde. Als Spielfiguren wird alles mögliche verwendet. Von „Playmobil“ über „Lego“ bis hin zu „Ampelmännchen“ ist alles dabei. Wenn man die fertigen Spiele dann spielt, macht es gleich mehr Spaß, als wenn man einfach ein Spiel kauft und es dann spielt. Außerdem kann man die Regeln so legen, wie es allen passt, und muss nicht unbedingt immer alle einhalten.

Geschichtsunterricht, Klasse 8b © CJD-UPDATE/A. BubrowskiSo macht Geschichte Spaß. (*)

Auch weiß man, was für eine Arbeit eigentlich dahinter steckt und ist deshalb besonders achtsam und vorsichtig, dass man nichts kaputt macht oder verloren gehen lässt. Fazit: Es ist nicht ganz einfach, ein eigenes Spiel zu erstellen, doch das Ergebnis und Vergnügen am Spiel ist viel besser als bei einem gekauften Spiel.

(*) Fotos: CJD-UPDATE/A. Bubrowski